Besuchsverbot im Brüderkrankenhaus Trier

Im Brüderkrankenhaus Trier sind ab Samstag, 15.10.2022, Besuche verboten. Wie lange das Besuchsverbot gilt, ist noch nicht abzusehen. Begründet wird der Schritt mit der hohen Corona-Infektionslage.
Facebook/ Krankenhaus der Barmherzigen Brüder Trier
Facebook/ Krankenhaus der Barmherzigen Brüder Trier

Besuchsverbot im Brüderkrankenhaus Trier

Wegen den aktuell hohen Infektionszahlen und der damit verbundenen angespannten Lage im Krankenhaus führt das Brüderkrankenhaus Trier ab Samstag, 15.10.2022, ein Besucherstopp ein. Zum Schutz aller Patientinnen und Patienten sowie aller Mitarbeitenden werde das Besuchsverbot „für eine begrenzte Zeit“ eingeführt. Wie lange die Besuche im Krankenhaus untersagt sind, ist derzeit also noch ungewiss. Vor wenigen Tagen wurde im Verbundkrankenhaus Bernkastel / Wittlich der steigenden Corona-Zahlen ein Besuchsverbot ausgerufen.

Angesichts der Corona-Lage ist die Entscheidung „unumgänglich“

Begründet wird die Entscheidung mit der Patientenversorgung und Notfallversorgung. Hausoberer Markus Leineweber erklärt: „Um die Patientenversorgung weiter zu gewährleisten und die Notfallversorgung aufrechterhalten zu können, haben wir uns nach Abwägung aller relevanten Aspekte dazu entschieden, ab Samstag, 15. Oktober 2022 für eine begrenzte Zeit einen Besucherstopp umzusetzen, zum Schutz aller Patientinnen und Patienten sowie aller Mitarbeitenden“. Man sei sich der Schwere der Entscheidung bewusst, aber angesichts der Entwicklung des Infektionsgeschehens sei ein Besucherstopp unumgänglich, erklärt Leineweber.

Ausnahmen sind möglich

Ausnahmen gelten nur nach Absprache mit der Station und nur für bestimmte Patientengruppen. Beispielsweise werden im Verbundkrankenhaus Bernkastel/ Wittlich Besuche für Eltern minderjähriger Kinder, die Abteilung Geburtshilfe, Angehörige von Patientinnen und Patienten in einer palliativen Situation sowie für Schwerverletzte.

Webseite Brüderkrankenhaus Trier (14.10.2022)