Nach Verfolgungsjagd mit der Polizei – Prozessbeginn für Trierer Raser

Nachdem ein 43-jähriger Trierer im Februar 2021 vor der Polizei mit seinem Auto geflohen war und mehrfach Einsatzfahrzeuge gerammt haben soll, muss sich der Mann vor dem Gericht in Trier verantworten:
Prozessbeginn für Trierer-Raser. Symbolfoto: picture alliance/dpa | Frank Rumpenhorst
Prozessbeginn für Trierer-Raser. Symbolfoto: picture alliance/dpa | Frank Rumpenhorst

Straßensperrungen durchbrochen – Flucht bis nach Trier

In der Nacht des 6. Februar 2021 war ein 43-jähriger Trierer gegen 01.00 Uhr nachts in eine Verkehrskontrolle am Hauptbahnhof in Luxemburg geraten. Allerdings flüchtete er vor der luxemburgischen Polizei – bis nach Trier. Das geht aus einem „Lokalo“-Beitrag hervor. Dabei soll der Mann mehrere Straßensperren der Polizei in Grevenmacher durchbrochen sowie zwei rote Ampel überfahren haben. Außerdem soll er während seiner Flucht mehrfach Polizeifahrzeuge gerammt haben, die ihn zum Stoppen bringen sollten.

43-jähriger unter Alkoholeinfluss

Letztendlich kam der Mann in seiner Garage in Trier zum Stehen. Eine bei ihm entnommene Blutprobe durch die Polizei soll eine Blutalkoholkonzentration von 1,18 Promille ergeben haben. Nun muss sich der Autofahrer ab der kommenden Woche vor der Trierer Staatsanwaltschaft verantworten. Ihm werden laut „Lokalo“ gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr, Sachbeschädigung, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte und Trunkenheit am Steuer vorgeworfen.

Verwendete Quelle:
– „Lokalo“-Beitrag vom 01.12.2023