Aktuell Falschgeld im Saarland in Umlauf: Polizei warnt vor „Movie-Money“

Das Landespolizeipräsidium des Saarlandes (LPP) warnt aktuell vor Falschgeld, das im Saarland vermehrt in Umlauf ist. Es handelt sich dabei um sogenanntes "Movie-Money".
Das Landespolizeipräsidium des Saarlandes warnt aktuell vor Falschgeld, das im Saarland vermehrt in Umlauf gebracht wurde. Symbolfoto:  Boris Roessler/dpa-Bildfunk
Das Landespolizeipräsidium des Saarlandes warnt aktuell vor Falschgeld, das im Saarland vermehrt in Umlauf gebracht wurde. Symbolfoto: Boris Roessler/dpa-Bildfunk
Das Landespolizeipräsidium des Saarlandes warnt aktuell vor Falschgeld, das im Saarland vermehrt in Umlauf gebracht wurde. Symbolfoto:  Boris Roessler/dpa-Bildfunk
Das Landespolizeipräsidium des Saarlandes warnt aktuell vor Falschgeld, das im Saarland vermehrt in Umlauf gebracht wurde. Symbolfoto: Boris Roessler/dpa-Bildfunk

Bundesweites Problem seit Mitte 2019

Bereits seit Mitte 2019 ist im gesamten Bundesgebiet vermehrt sogenanntes „Movie-Money“ in Umlauf. Es handelt sich dabei um Banknoten, die speziell für Filme hergestellt sind und sich im Normalfall in Größe und Farbe von echten Banknoten unterscheiden. Zudem sind üblicherweise Hinweise auf den Scheinen angebracht, die das Geld als Requisite erkennen lassen.

Nun auch vermehrt Fälle von „Movie-Money“ im Saarland

Wie das LPP mitteilt, kommt es aktuell vermehrt zu Fällen im Saarland, in denen solches Falschgeld in Verkehr gebracht wurde. So wurden zuletzt auch mehrere Fälle bekannt, in denen „Movie-Money“ in Umlauf gebracht wurde, bei dem Kennzeichen fehlen, die das Geld als bloßes Filmgeld erkennen lassen.

Es handele sich laut Angaben des saarländischen Polizeipräsidiums zumeist um in Asien hergestellte 5, 10, 20, 50 und 100 Euro-Scheine. Die Beamten warnen daher aktuell vor den falschen Zahlungsmitteln. Zudem weist die Polizei darauf hin, dass das Zahlen mit diesen falschen Scheinen den Straftatbestand des Inverkehrbringens von Falschgeld erfüllt und folglich mit hohen Strafen geahndet werde.

Verwendete Quellen:
– Mitteilung des Landespolizeipräsidiums des Saarlandes vom 27.01.2020