12 Dont’s bei deiner Vorstellung: So kannst du den Job echt versieben
Um sicherzustellen, dass du bei deinem nächsten Bewerbungsgespräch einen positiven Eindruck hinterlässt, ist es genauso wichtig zu wissen, was du vermeiden solltest. Hier sind 12 entscheidende Dont’s, die du beachten solltest, um Fettnäpfchen zu vermeiden und den Weg zu deiner Traumkarriere nicht unnötig zu verkomplizieren. Die 12 Do’s für die Bewerbung haben wir übriges hier zusammengestellt.
1. Unvorbereitet erscheinen
Nichts signalisiert mangelndes Interesse stärker als Unvorbereitetheit. Achte darauf, im Vorfeld ausreichend über das Unternehmen und die Position zu recherchieren. Das Wissen, das du dabei sammelst, wird dir nicht nur in den Gesprächen helfen, sondern auch dein Engagement und deine Vorbereitungsfähigkeiten unterstreichen.
2. Unangemessene Kleidung
Die Wahl deiner Kleidung solltest du nicht unterschätzen. Sie ist Teil deiner ersten Visitenkarte. Dein Outfit sollte zur Unternehmenskultur und zur Position passen, für die du dich bewirbst. Vermeide zu lockere, zu leger wirkende Kleidung und achte stets auf Sauberkeit und Pflege. Krawatte bei Männern muss heute nicht mehr immer sein. Tipp: Schau dir vor dem Gespräch die Team-Fotos auf der Website des Unternehmens an. Diese verraten viel über Kultur und Kleiderordnung in der Firma.
3. Unpünktlichkeit
Pünktlichkeit ist eine Geste des Respekts gegenüber deinem Gesprächspartner und der Firma. Verspätungen wirken unprofessionell und können deinen gesamten Eindruck trüben. Plane deine Anreise sorgfältig, um unerwartete Hindernisse zu umgehen. Allerdings: Deutlich zu früh erscheinen, ist auch keine gute Idee. Das bringt möglicherweise den Tagesablauf deiner Gesprächspartner:innen durcheinander.
4. Mangelnde Kommunikation
Das Gespräch sollte stets eine zweigleisige Straße sein. Schweigen kann als Desinteresse gewertet werden, während zu viel Reden die Gefahr birgt, dass du vom eigentlichen Thema abschweifst. Achte auf klare und präzise Kommunikation. Vermeide Füllwörter und schaffe eine ausgewogene Kommunikation.
5. Negative Haltung
Eine negative Haltung kann verheerend sein. Kritik an früheren Arbeitgebern oder dem Unternehmen, bei dem du dich bewirbst, ist inakzeptabel. Halte das Gespräch positiv und konzentriere dich auf das, was du zum Unternehmen beitragen kannst.
6. Übertreibung oder Unwahrheiten
Die Wahrheit ist der beste Weg. Übertreibungen oder Unwahrheiten in deinem Lebenslauf oder deinen Antworten können schnell entdeckt werden und führen zur Diskreditierung deiner Qualifikationen. Sei ehrlich und authentisch.
7. Unvorbereitet sein auf Stressfragen
Keine Antwort auf Stressfragen zu haben, kann zu Panik führen – und so wieder zu schlechten Antworten. Überlege im Vorfeld, wie du auf herausfordernde Fragen reagieren möchtest, um souverän und ruhig zu antworten. Typische Fragen dieser Art sind:
- Was sind Ihre größten Schwächen: Diese Frage erfordert, dass du deine Schwächen offenlegst, ohne dich negativ darzustellen. Hier ist es wichtig, Schwächen zu nennen, die nicht unmittelbar mit der ausgeschriebenen Position in Konflikt stehen.
- Warum sollten wir ausgerechnet Sie einstellen: In dieser Frage musst du überzeugend begründen, warum du die beste Wahl für die Stelle bist, ohne arrogant zu wirken.
- Wie gehen Sie mit Konflikten im Team um: Hier ist es wichtig, Fähigkeiten in der Konfliktlösung zu demonstrieren und positive Erfahrungen zu teilen.
- Wo sehen Sie sich in fünf Jahren: Diese Frage zielt darauf ab, deine langfristigen beruflichen Ziele und Ambitionen zu erfahren. Es erfordert, dass du deine Karriereplanung und dein Engagement für das Unternehmen darlegst.
- Was war Ihr größter beruflicher Fehler, wie sind Sie damit umgegangen: Diese Frage erfordert, dass du über ein berufliches Versagen sprichst und zeigst, wie du daraus gelernt hast.
- Wie reagieren Sie unter Druck: Hier sollst du Beispiele dafür geben, wie du in stressigen Situationen Ruhe bewahrst und effektiv handelst.
- Warum haben Sie Ihren letzten Job gekündigt: Diese Frage erfordert eine diplomatische Antwort, die die Gründe für den Wechsel erläutert, ohne den vorherigen Arbeitgeber zu diskreditieren.
8. Selbst keine Fragen stellen
Die Möglichkeit, Fragen zu stellen, ist eine Gelegenheit, dein Interesse zu zeigen und wichtige Informationen zu sammeln. Verpasse nicht die Chance, Fragen zur Position und zum Unternehmen zu stellen.
9. Mangelnde Körpersprache
Körpersprache ist ein wichtiger Teil der Kommunikation. Vermeide schlechten Augenkontakt, eine schlaffe Haltung oder nervöses Herumzappeln. Stattdessen zeige Selbstbewusstsein, indem du einen festen Händedruck und eine aufrechte Haltung beibehältst.
10. Mangelnde Flexibilität
Bist du unflexibel oder unwillig, dich an wechselnde Gesprächsthemen oder Anforderungen anzupassen, kann das deine Anpassungsfähigkeit in Frage stellen. Halte dich bereit, flexibel und anpassungsfähig zu sein.
11. Unehrlichkeit
Unehrlichkeit kann das Vertrauen deines Gesprächspartners untergraben. Sei aufrichtig in deinen Antworten und zeige die Bereitschaft, an deinen Schwächen zu arbeiten.
12. Mangelnde Verbindlichkeit
Vergiss nicht, Dankbarkeit zu zeigen. Ein Dankesschreiben oder eine E-Mail nach dem Gespräch, in der du deine Wertschätzung ausdrückst und dein Interesse an der Position erneut betonst, kann den Eindruck abrunden.
Abschließend: Ein Bewerbungsgespräch ist eine Gelegenheit, deine Fähigkeiten und Qualifikationen zu präsentieren. Vermeide diese 12 Don’ts und du wirst sicherstellen, dass du einen professionellen, positiven Eindruck hinterlässt und die Chancen auf deinen Traumjob maximierst. Denke daran, authentisch und selbstbewusst aufzutreten und sei stets höflich und respektvoll. Dein Erfolg im Vorstellungsgespräch kann der erste Schritt zu deinem beruflichen Aufstieg sein. Übrigens: Die Regeln für das Bewerbungsschreiben haben sich deutlich im Lauf der Zeit verändert. Warum die keine „Story vom Pferd“ erzählen solltest, haben wir hier für dich zusammengestellt.
Quelle: Die Textbasis wurde mithilfe von KI-Tools erstellt und von unserer Redaktion redigiert.