Binge-Watcher aufgepasst: Saarbrücken wird für drei Tage zum Serien-Mekka

Bei einer Konferenz des Lehrstuhls für Amerikanistik werden Serien wissenschaftlich diskutiert.
Bryan Cranston alias Walter White aus der Serie „Breaking Bad". Foto: Paul Buck/epa/dpa.
Bryan Cranston alias Walter White aus der Serie „Breaking Bad". Foto: Paul Buck/epa/dpa.
Bryan Cranston alias Walter White aus der Serie „Breaking Bad". Foto: Paul Buck/epa/dpa.
Bryan Cranston alias Walter White aus der Serie „Breaking Bad". Foto: Paul Buck/epa/dpa.

Serienfans aufgepasst: Die Universität des Saarlandes wird ab Donnerstag (5. Oktober) für drei Tage zum Serienmekka. Dort findet nämlich die Konferenz „Reading American TV Series: An Interdisciplinary Conference“, ausgerichtet vom Lehrstuhl für Nordamerikanische Literatur- und Kulturwissenschaft und dem Deutsch-Amerikanischen Institut Saarland statt. Beginn ist am Donnerstag, 5. Oktober, um 15 Uhr im Graduate Center (Gebäude C 9 3).

Das Nachwuchsforum in englischer Sprache findet in diesem Jahr zum zweiten Mal statt. Es bietet Doktoranden sowie fortgeschrittenen Master-Studenten der Amerikanistik die Möglichkeit, ihre Projekte zu präsentieren und Rückmeldung zu ihrer Forschung zu erhalten.

TV-Serien haben sich in den letzten Jahren zu einem wichtigen Gegenstand universitärer Forschung entwickelt. Die Teilnehmer werden in ihren Vorträgen diverse Aspekte kulturwissenschaftlicher Auseinandersetzung mit amerikanischen Fernseh-Serien beleuchten und sich dabei intensiv mit aktuellen Fragen im Forschungsfeld „TV Studies“ beschäftigen.

Das sind die Hauptvorträge
Die beiden Hauptvorträge sind für Interessierte nach vorheriger Anmeldung geöffnet. Am Donnerstag, 5. Oktober, um 18 Uhr spricht Stacey Abbott (Roehampton University) über das Thema “Copycat TV: Hannibal, Complexity, and the Televisual Palimpsest”.

Am Freitag, 6. Oktober, um 11.30 Uhr referiert Diane Negra (University College Dublin) über “Broadcasting Irish Emigration in the Era of Global Mobility”.
 
Die diesjährige Preisverleihung für die besten Abschlussarbeiten im Bereich Amerikastudien findet am Abend des 6. Oktober statt. Prämiert wird jeweils eine Arbeit aus den Bereichen Sprache, Literatur und Kultur.