Die Verbraucherpreise im Saarland sind im vergangenen Jahr gestiegen

Die Verbraucherpreise im Saarland sind im vergangenen Jahr weiter angestiegen. Die Inflationsrate stieg um 1,6 Prozent im Vergleich zum Juli 2018. Allein in den vergangenen zwei Monaten ist die Rate um 0,2 Prozent angestiegen.
Saarländer müssen für ihren Einkauf 2019 etwa 1,6 Prozent mehr ausgeben als noch im Vorjahr. Symbolfoto: Fabian Sommer/dpa-Bildfunk
Saarländer müssen für ihren Einkauf 2019 etwa 1,6 Prozent mehr ausgeben als noch im Vorjahr. Symbolfoto: Fabian Sommer/dpa-Bildfunk
Saarländer müssen für ihren Einkauf 2019 etwa 1,6 Prozent mehr ausgeben als noch im Vorjahr. Symbolfoto: Fabian Sommer/dpa-Bildfunk
Saarländer müssen für ihren Einkauf 2019 etwa 1,6 Prozent mehr ausgeben als noch im Vorjahr. Symbolfoto: Fabian Sommer/dpa-Bildfunk

Saarländer müssen 2019  für viele Produkte mehr zahlen als noch im vergangenen Jahr. Das Statistische Bundesamt gab an, dass die Inflationsrate im Vergleich zu 2019 auf 1,6 Prozent gestiegen sei.

Haushaltsenergie deutlich teurer als im Vorjahr

Der erheblichste Anstieg wurde bei der Fernwärme gemessen. Die Preise stiegen hier um 6,5 Prozent. Auch bei den Gaspreisen (4,5 Prozent) und Strompreisen (2,4 Prozent) ist ein Anstieg zu bemerken. Der Heizölpreis dagegen sank um 0,3 Prozent. Betrachtet man die Haushaltsenergie insgesamt, müssen die Saarländer in diesem Jahr 3,1 Prozent mehr ausgeben als 2018.

Auch die Lebensmittelpreise sind gestiegen

Deutlich teurer wurden auch die Preise für Alkohol und Tabakwaren (2,6 Prozent). Für Nahrungsmittel müssen insgesamt etwa 1,7 Prozent mehr ausgegeben werden. Die Preise für Gemüse stiegen um ganze 11,3 Prozent. Obst dagegen wurde um 3,6 Prozent günstiger. 

Über die Inflationsrate werden Veränderungen der Verbraucherpreise erfasst. Beträgt die Rate etwa 2,0 Prozent, so zahlt man für einen Warenkorb, der im vergangenen Jahr 1000 Euro gekostet hat, in diesem Jahr 20 Euro mehr. 

Verwendete Quellen:
Deutsche Presseagentur