Entsorgungsverband Saar senkt ab Januar Müllgebühren

Ab Januar 2020 tritt in 41 Städten sowie Gemeinden im Saarland eine Gebühren-Minderung für den Abfall-Abtransport in Kraft. Davon profitieren allerdings nur die Orte im Zuständigkeitsgebiet des Entsorgungsverbands Saar (EVS).
In den Städten sowie Gemeinden seines Zuständigkeitsbereichs kündigte der EVS eine Minderung der Gebühren an. Foto (EVS im Hintergund): BeckerBredel | Symbolfoto (Müll): dpa-Bildfunk/Frank Rumpenhorst
In den Städten sowie Gemeinden seines Zuständigkeitsbereichs kündigte der EVS eine Minderung der Gebühren an. Foto (EVS im Hintergund): BeckerBredel | Symbolfoto (Müll): dpa-Bildfunk/Frank Rumpenhorst
In den Städten sowie Gemeinden seines Zuständigkeitsbereichs kündigte der EVS eine Minderung der Gebühren an. Foto (EVS im Hintergund): BeckerBredel | Symbolfoto (Müll): dpa-Bildfunk/Frank Rumpenhorst
In den Städten sowie Gemeinden seines Zuständigkeitsbereichs kündigte der EVS eine Minderung der Gebühren an. Foto (EVS im Hintergund): BeckerBredel | Symbolfoto (Müll): dpa-Bildfunk/Frank Rumpenhorst

Der EVS kümmert sich um die Leerung und Entsorgung der Tonnen von insgesamt 41 Städten sowie Gemeinden im Saarland. Und genau die sollen nun unter anderem aufgrund von gesunkenen Transportkosten von einer Gebühren-Minderung profitieren. Das berichtet der „SR“.

Saarland: EVS senkt Gebühren

Von der Verringerung der Beiträge betroffen: die Leerung der Restmülltonne. Demnach sollen die Gebührensätze fünf Prozent geringer ausfallen als bisher. Im Falle der 120-Liter-Restmülltonnen wirkt sich das mit 28 Cent weniger aus, so „SR“. Die 240-Liter-Tonnen werden pro Leerung 55 Cent günstiger.

Darüber hinaus sinken die Jahresgebühren ebenso für die „großen, vierrädrigen Tonnen um 6,7 Prozent“, geht aus dem Medienbericht hervor. Für mindestens drei Jahre soll der Beschluss gelten.

Niedrigere Gebühren nicht überall im Saarland

Von der Gebühren-Minderung profitieren hierzulande nicht alle Städte und Gemeinden. Sondern nur diejenigen, in denen der EVS auch unterwegs ist, heißt es. Davon ausgeschlossen seien etwa Saarbrücken, St. Ingbert und St. Wendel. Dort werde der Abfall nämlich eigenständig abgefahren.

Verwendete Quellen:
– Saarländischer Rundfunk