Geniale Satire: „Postillon“ veräppelt wieder das Saarland

"Der Postillon", eine mehrfach ausgezeichnete Satire-Seite, hat in einem neuen Artikel das Saarland aufs Korn genommen. Anlass sind die Pläne Donald Trumps, Grönland zu kaufen. Es ist nicht das erste Mal, dass das Magazin unser Bundesland veräppelt.
Das Saarland und Donald Trump (rechts) sind Thema eines Satire-Artikels des "Postillon". Fotos: Pixabay | Patrick Semansky/AP/dpa-Bildfunk.
Das Saarland und Donald Trump (rechts) sind Thema eines Satire-Artikels des "Postillon". Fotos: Pixabay | Patrick Semansky/AP/dpa-Bildfunk.
Das Saarland und Donald Trump (rechts) sind Thema eines Satire-Artikels des "Postillon". Fotos: Pixabay | Patrick Semansky/AP/dpa-Bildfunk.
Das Saarland und Donald Trump (rechts) sind Thema eines Satire-Artikels des "Postillon". Fotos: Pixabay | Patrick Semansky/AP/dpa-Bildfunk.

Das Saarland ist erneut Thema eines Artikels des Satire-Magazins „Der Postillon“ geworden. Am Samstag (17. August) veröffentlichte die Internetseite unter der Überschrift „Günstiger als Grönland: Bundesregierung bereit, Saarland an Trump zu verkaufen“ den Spaß-Text.

Anlass ist die mutmaßliche Absicht des US-Präsidenten, Dänemark die Insel Grönland abzukaufen. „Als wir gehört haben, dass Trump sich derzeit nach neuen Gebieten umsieht, ist der Bundesregierung natürlich sofort das Saarland eingefallen„, zitiert der „Postillon“ einen „Sprecher des Kanzleramts“. Das Saarland habe zwar keinen kulturellen Wert, keine nennenswerten Bodenschätze oder eine akzeptable Größe – doch es sei militärstrategisch interessant in Europa positioniert, so die Satire.

Wenn Menschen an Satire scheitern

Für eine Milliarde Dollar habe die Bundesregierung den USA das Saarland zunächst angeboten. Doch auch Preissenkungen auf 500, 100, 50, 20, 10 fünf und eine Million hätten die Amerikaner nicht überzeugen können, „denn die USA zeigten bislang kein Interesse“ am Saarland, so der Postillon.

Postillon schrieb schon mehrfach Artikel über das Saarland

Es ist übrigens nicht das erste Mal, dass sich das mehrfach ausgezeichnete Satire-Portal mit dem Saarland beschäftigt. 2015 schrieb der „Postillon“ unter der Überschrift „Weil niemand da hinwill: TomTom löscht Saarland aus Navigationsgeräten“ einen bissigen Text. Auch „Wahlergebnis in unwichtigstem Bundesland so ziemlich allen egal“ (März 2017) und „Saarland führt den Euro ein“ im Dezember 2018 nahmen uns aufs Korn.

Uncyclopedia: Wir haben uns einen Satire-Artikel über das Saarland durchgelesen – und sind enttäuscht


Verwendete Quellen:

– Der Postillon
– eigene Recherche