Illegaler Handel mit Hundewelpen in Homburg aufgedeckt
Illegaler Handel mit Hunden in Homburg
Am Freitagnachmittag wurde die Führungs- und Lagezentrale der Polizei des Saarlandes gegen etwa 15.30 Uhr über einen möglichen illegalen Handel mit Hundewelpen auf dem Parkplatz eines Fastfood-Restaurants in Homburg informiert.
Als Einsatzkräfte der Polizei Homburg auf dem Parkplatz eintrafen, konnten sie tatsächlich zwei Personen mit insgesamt sechs kleinen Hundewelpen antreffen, die schon dem ersten Eindruck nach viel zu jung für einen Transport waren.
Unstimmigkeiten bei Tierpässen und Hundechips
In der Folge wurde eine Polizeibeamtin der saarländischen Diensthundestaffel hinzugezogen, die im Rahmen ihrer Überprüfungen mehrere Unstimmigkeiten hinsichtlich der ausgelesenen Hundechips sowie der mitgeführten Tierpässe entdeckte.
„Letztendlich wurden die sechs Hundewelpen, die erfreulicherweise einen gesunden Eindruck machten und für die Polizeibeamten der PI Homburg eine tierische Weihnachtsüberraschung darstellten, durch das alarmierte Veterinäramt sichergestellt und versorgt„, heißt es in dem Einsatzbericht der Polizei Homburg.
Gegen den 40-jährigen Hundebesitzer, der mit den Welpen handeln wollte, wurden entsprechende Verfahren aufgrund der vorliegenden, tierschutzrechtlichen Verstöße eingeleitet.
Verwendete Quellen:
– Mitteilung der Polizei Homburg vom 26.12.2020