Kino Achteinhalb in Saarbrücken öffnet wieder

Das Kino Achteinhalb im Nauwieser Viertel in Saarbrücken startet ab Anfang Juni wieder mit Filmvorführungen. Den Anfang machen Filmreihen zu den Themen "Raum" und "Rassismus".

Ab dem 7. Juni werden im Kino Achteinhalb in Saarbrücken wieder Filme gezeigt. Während das Juni-Programm noch verkürzt ist, hoffen die Betreiber, dass nun auch der reguläre Spielbetrieb wieder aufgenommen werden kann.

Filmreihen zu „Raum“ und „Rassismus“

Zum Neustart stehen bereits im Herbst geplante Filmreihen bereit. In der Reihe „Raum“, die in Kooperation mit der Stiftung Metall ME Saar entstanden ist, werden Filmklassiker, Kultfilme und Publikumslieblinge vorgeführt. Daneben laufen auch spannende Produktionen der vergangenen Jahre wie „High Life“ mit Robert Pattinson oder der Film „Leif in Concert – Vol. 2“ des jungen deutschen Regisseurs Christian Klandt.

Eine weitere Reihe beschäftigt sich mit Rassismus. Dabei stellt das Programm etwa zu Klassikern gewordene Filmessays mit aktuellen Dokumentationen zusammen. Gezeigt werden dabei sowohl historische Produktionen wie der Kurzfilm „Auch Statuen sterben“ von 1953, als auch zeitgenössische Filme wie das Oscar-prämierte Drama „Beale Street“.

Auch Klassiker und Dokumentationen im Programm

In einem Miniprogramm mit dem Deutsch-Amerikanischen-Institut Saarland führt das Achteinhalb den Klassiker „Citizen Kane“ von Orson Welles und David Finchers „Mank“ über dessen Entstehungsgeschichte vor. Des Weiteren werden zwei Dokumentationen zum Thema Klima gezeigt: „Die Epoche des Menschen“ und „2040 – wir retten die Welt“. Zum Jahrestag des Anfangs des Deutsch-Sowjetischen Kriegs laufen sowjetische Filmklassiker wie Elem Klimows „Komm und Sieh“.

Das ganze Programm gibt es auf der neuen Homepage des Kino Achteinhalb. Dort können bald auch Tickets reserviert werden. Der Kartenvorverkauf findet derzeit ausschließlich vor Ort statt.

Verwendete Quellen:
– Kino Achteinhalb