„Villeroy & Boch“-Beschäftigte für zwei Wochen in Kurzarbeit

Im Mai muss ein Teil der Beschäftigten des saarländischen Keramik-Herstellers "Villeroy & Boch" für zwei Wochen in Kurzarbeit. Die Gründe:
Beschäftigte von "Villeroy & Boch" sollen für zwei Wochen in Kurzarbeit. Symbolfoto: Oliver Dietze/dpa-Bildfunk
Beschäftigte von "Villeroy & Boch" sollen für zwei Wochen in Kurzarbeit. Symbolfoto: Oliver Dietze/dpa-Bildfunk

Zweiwöchige Kurzarbeit bei „Villeroy & Boch“

Vor allem in der Produktion sollen Mitarbeitende von „Villeroy & Boch“ im Saarland vorübergehend in Kurzarbeit. Das Unternehmen plant zwei Wochen im Mai, so der SR. Die Regelung gelte für weniger als zehn Prozent der Beschäftigten in der Saar-Region.

Unterauslastung und Lageraufbau vermeiden

Grund für die Kurzarbeit sei die „herausfordernde konjunkturelle Lage„. Dadurch verringere sich das Auftragsvolumen. Eine Unterauslastung der Werke und einen Lageraufbau wolle man jedoch vermeiden. Daher sei der Schritt notwendig, so das Unternehmen zum SR.

Umsatzrückgang im ersten Quartal

Laut des ersten Quartalsberichts lag der Umsatz knapp acht Prozent unter dem des Vorjahresquartals. Betroffen sei insbesondere der „Bad und Wellness“-Bereich, sowie die Sanitärkeramik. Dies führt man auf den Konjunkturrückgang im Baugewerbe zurück. Das Unternehmen rechnet dennoch mit einem Konzernumsatz auf Vorjahresniveau.

Verwendete Quellen:
– Saarländischer Rundfunk