Lauterbach zuversichtlich: „Werden Kampf mit der Pandemie gewinnen“

Der kommende Bundesgesundheitsminister, Karl Lauterbach, ist optimistisch, dass die Corona-Pandemie überwunden werden kann. Allerdings werde sie länger dauern, als viele denken.
Karl Lauterbach (SPD), designierter Bundesminister für Gesundheit, zeigte sich in Hinblick auf die Pandemie-Bekämpfung zuversichtlich. Foto: Michael Kappeler/dpa-Bildfunk
Karl Lauterbach (SPD), designierter Bundesminister für Gesundheit, zeigte sich in Hinblick auf die Pandemie-Bekämpfung zuversichtlich. Foto: Michael Kappeler/dpa-Bildfunk

„Wir werden den Kampf mit der Pandemie gewinnen„, erklärte Karl Lauterbach (SPD) am heutigen Montag (6. Dezember 2021) in Berlin, nachdem ihn der designierte Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) als künftigen Gesundheitsminister vorgestellt hatte. Deutschland werde das schaffen, so der 58-jährige Nordrhein-Westfale. Dabei würden die Impfungen eine zentrale Rolle spielen, aber nicht nur diese.

Lauter wolle darüber hinaus das Gesundheitssystem stärken und robuster machen. „Mit uns wird es keine Leistungskürzungen im Gesundheitswesen geben“, so der SPD-Politiker. Man werde für künftige Pandemien besser gerüstet sein. Auf die Frage, wie er die Pandemiebekämpfung auch in Hinblick auf das Weihnachtsfest angehen wolle, erklärte er: „Also ein wichtiges Ziel muss sein, die Fallzahlen so stark herunterzubringen, dass wir, ohne die Menschen zu gefährden, Reisen empfehlen können. Darauf werden wir Wert legen, großen Wert legen.“

Mit Blick auf sein künftiges Amt bedankte sich Lauterbach für das Vertrauen seiner Partei und die „vielen zustimmenden Worte„, die er aus der Bevölkerung erhalten habe. Bei der Vorstellung des neuen Gesundheitsministers hatte Scholz erklärt, dass die Pandemie noch lange nicht vorbei sei. „Und deshalb haben sich, anders kann man das gar nicht sagen, bestimmt die meisten Bürgerinnen und Bürger dieses Landes gewünscht, dass der nächste Gesundheitsminister vom Fach ist, es wirklich gut kann und dass er Karl Lauterbach heißt. Er wird es.“

Verwendete Quellen:
– Deutsche Presseagentur