Ministerium beschließt finanzielle Unterstützung von sozialen Einrichtungen im Saarland

Soziale Dienstleister im Saarland sollen finanzielle Hilfen erhalten, um vor den Auswirkungen der Corona-Pandemie abgesichert zu sein.
Durch die Zuschüsse sollen unter anderem Behindertenwerkstätten in der Corona-Krise finanziell gesichert werden. Symbolfoto: Felix Frieler/dpa-Bildfunk
Durch die Zuschüsse sollen unter anderem Behindertenwerkstätten in der Corona-Krise finanziell gesichert werden. Symbolfoto: Felix Frieler/dpa-Bildfunk
Durch die Zuschüsse sollen unter anderem Behindertenwerkstätten in der Corona-Krise finanziell gesichert werden. Symbolfoto: Felix Frieler/dpa-Bildfunk
Durch die Zuschüsse sollen unter anderem Behindertenwerkstätten in der Corona-Krise finanziell gesichert werden. Symbolfoto: Felix Frieler/dpa-Bildfunk

Die saarländische Landesregierung beschloss am Dienstag (31. März 2020) Träger von Werkstätten für Menschen mit Behinderung, Tagesförderstätten, ambulante Dienste und Integrationshilfen an Kitas und Schulen zu unterstützen.

Bei den sozialen Dienstleistungsunternehmen gebe es bereits erhebliche finanzielle Einbußen. Aufgrund des Ansteckungsrisikos mit dem Coronavirus können Leistungen teilweise nicht mehr in Anspruch genommen werden, zudem sind einige Einrichtungen geschlossen. Das erklärte Sozialministerin Monika Bachmann in einer Pressemitteilung.

Vorgesehen sind Zuschüsse bis zur vollen Höhe der Einbußen. Dazu müssen die Dienstleister glaubhaft machen, dass unter Berücksichtigung aller verfügbaren Möglichkeiten nur so eine unverschuldete Insolvenz abzuwenden ist. Diese zu verhindern sei das Ziel des Ministeriums, so Bachmann.

Verwendete Quellen:
– Deutsche Presse-Agentur