Neuer CAP-Markt eröffnet in St. Wendel

In "CAP"-Märkten arbeiten Menschen mit und Menschen ohne Handicap zusammen. Eine Neueröffnung hat es jetzt in St. Wendel-Niederkirchen gegeben.
Der neue "CAP" entsteht in einem ehemaligen "Edeka". Symbolfoto: Bernd Wüstneck/dpa-Bildfunk
Der neue "CAP" entsteht in einem ehemaligen "Edeka". Symbolfoto: Bernd Wüstneck/dpa-Bildfunk
Der neue "CAP" entsteht in einem ehemaligen "Edeka". Symbolfoto: Bernd Wüstneck/dpa-Bildfunk
Der neue "CAP" entsteht in einem ehemaligen "Edeka". Symbolfoto: Bernd Wüstneck/dpa-Bildfunk

Am heutigen Dienstag (7. Juli 2020) hat in St. Wendel-Niederkirchen ein neuer „CAP“-Markt eröffnet. Betreiber ist die „reha GmbH“, die im Saarland auch Werkstätten für Menschen mit Behinderung und Wohngruppen leitet.

Zusammenarbeit mit Menschen mit Behinderung

Auf einer 700 Quadratmeter großen Verkaufsfläche werden nach „reha“-Angaben etwa 6.200 Artikel angeboten. Der neue „CAP“ entsteht im Gebäude des ehemaligen „Edeka Express“ in der Kuseler Straße. Dessen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wurden von der „reha“ übernommen und arbeiten jetzt im neuen Geschäft zusammen mit Menschen mit Behinderung.

Jetzt drei Märkte im Saarland

„CAP“ leitet sich vom englischen Wort für „Benachteiligung“ ab: „Handicap“. In Saarbrücken und in Sulzbach finden sich weitere Märkte. Läden in Spiesen-Elversberg und Saarlouis-Roden mussten in der Vergangenheit aufgeben. Laut „SR“ wegen rückläufigen Kundenzahlen, sinkender Umsätze und zunehmenden Wettbewerbsdrucks.

Verwendete Quellen:
– Facebook-Post der reha GmbH, 05.07.2020
– Website von CAP-Markt
– Wikipedia: CAP-Markt
– Saarländischer Rundfunk