Rohrbombe am Saarbrücker Rodenhof gesprengt?

Bei einem Polizeieinsatz kam es heute zu einer Sprengung im Haus eines Verstorbenen.
Symbolfoto: Arno Burgi (dpa-Zentralbild).
Symbolfoto: Arno Burgi (dpa-Zentralbild).
Symbolfoto: Arno Burgi (dpa-Zentralbild).
Symbolfoto: Arno Burgi (dpa-Zentralbild).

Wegen eines Gegenstandes, der einer Bombe gleicht, hat die Burbacher Polizei Sprengspezialisten angefordert. Denn in einer Wohnung im Sitterweg am Rodenhof entdeckten die Ermittler das verdächtige Rohr, wie Polizeisprecher Stephan Laßotta vom Landespolizeipräsidium entsprechende SZ-Informationen bestätigt.

Um auf Nummer sicher zu gehen, ließen die Fahnder das Teil sprengen. Nun werde untersucht, ob es sich tatsächlich um eine gefährliche Waffe gehandelt hat.

Zeugen hatten die Ermittler auf den Mann aufmerksam gemacht, der kürzlich gestorben war. Der 51-Jährige sollte generell Waffen in den eigenen vier Wänden gehortet haben. Dies bestätigte eine Hausdurchsuchung am Donnerstagmorgen nicht. Nur der verdächtige Gegenstand wurde entdeckt.

Mit Verwendung von SZ-Material (Matthias Zimmermann).