Saar-Politiker kritisiert Terminvergabe bei Corona-Impfungen

Der Generalsekretär der SPD im Saarland, Christian Petry, hat die Vorgehensweise bei der Terminvergabe von Corona-Impfungen kritisiert. Das "Windhundprinzip" schaffe Verdruss und Ungerechtigkeiten.
Im Saarland können sich Menschen jetzt gegen das Coronavirus impfen lassen. Foto: Sven Hoppe/dpa-Bildfunk
Im Saarland können sich Menschen jetzt gegen das Coronavirus impfen lassen. Foto: Sven Hoppe/dpa-Bildfunk
Im Saarland können sich Menschen jetzt gegen das Coronavirus impfen lassen. Foto: Sven Hoppe/dpa-Bildfunk
Im Saarland können sich Menschen jetzt gegen das Coronavirus impfen lassen. Foto: Sven Hoppe/dpa-Bildfunk


Saar-SPD-Generalsekretär Christian Petry hat die schon laufende Terminvergabe bei Corona-Impfungen als ungerechtes Windhundprinzip kritisiert: „Wer zuerst kommt, mahlt zuerst“, so der Politiker am Freitag (1. Januar 2021).

Petry: Vorgehen schafft Ungerechtigkeiten

Das saarländische Gesundheitsministerium solle die Vorgehensweise bei den Anmeldungen überdenken. Sie schaffe Ungerechtigkeiten und Verdruss: „Daher sollte eine schnelle Registrierung aller impfbereiten Personen und eine darauffolgende Terminvergabe beziehungsweise -reihenfolge erfolgen.“

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Terminvergabe bei Impfungen im Saarland überarbeiten – Windhundprinzip ungerecht „Das praktizierte Windhundprinzip…

Gepostet von Christian Petry am Freitag, 1. Januar 2021

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Die Methodik müsse laut Petry recht schnell in der ersten Januarwoche neu festgelegt werden. Neben Online-Anmeldungen müssten auch weitere Abfragemöglichkeiten, etwa durch Anschreiben, telefonisch oder auch persönlichen Kontakt geschaffen werden.

Verwendete Quellen:
– Deutsche Presse-Agentur
– Mitteilung der SPD Saarland, 01.01.2021