Saarländer Philipp Wollscheid heute Abend gegen 222-Millionen-Mann Neymar im Einsatz

In der ersten französischen Liga kommt es heute Abend zum Aufeinandertreffen zwischen dem FC Metz und Paris St. Germain. Dann könnte es auch zum Duell zwischen dem gebürtigen Waderner Philipp Wollscheid und Superstar Neymar kommen.
Philipp Wollscheid (links könnte heute Abend gegen Neymar sein Debüt für den FC Metz geben. Fotos: Fredrik von Erichsen/dpa-Bildfunk / Michel Euler/AP/dpa-Bildfunk.
Philipp Wollscheid (links könnte heute Abend gegen Neymar sein Debüt für den FC Metz geben. Fotos: Fredrik von Erichsen/dpa-Bildfunk / Michel Euler/AP/dpa-Bildfunk.
Philipp Wollscheid (links könnte heute Abend gegen Neymar sein Debüt für den FC Metz geben. Fotos: Fredrik von Erichsen/dpa-Bildfunk / Michel Euler/AP/dpa-Bildfunk.
Philipp Wollscheid (links könnte heute Abend gegen Neymar sein Debüt für den FC Metz geben. Fotos: Fredrik von Erichsen/dpa-Bildfunk / Michel Euler/AP/dpa-Bildfunk.

Der FC Metz streift eine „andere Dimension“. So kündigt die Lokalzeitung „Le Républicain Lorrain“ die Mega-Stars von Paris St. Germain an – allen voran 222-Millionen-Euro-Mann Neymar. Ihn zu stoppen, das dürfte heute Abend (20.45 Uhr/live auf DAZN und Sport1+) im Stade Saint Symphorien die große Aufgabe von Philipp Wollscheid sein.

Der Innenverteidiger wechselte letzte Woche vom englischen Erstligisten Stoke City nach Lothringen, unterschrieb einen Drei-Jahres-Vertrag. Nun steht der frühere Nationalspieler vor seinem Debüt für den Tabellenletzten der Ligue 1.

„Ich habe diesen Verein immer im Blick gehabt, weil ich aus dem Saarland komme“, sagte Wollscheid vor Journalisten über Metz, gleich auf Französisch. Er habe für sich eine neue Herausforderung gesucht und sei bereit, erklärte der 28-Jährige.

Ob Paris gegen Metz alle Größen aufbietet? Der Brasilianer Neymar und sein uruguayischer Mitspieler Edinson Cavani waren unter der Woche wegen WM-Qualifikationsspielen in Südamerika, jetzt beginnt die Champions League. Beide könnten in Metz geschont werden.

Zuschauen muss sehr wahrscheinlich ein anderer Saarländer: Torwart Kevin Trapp sitzt bei Paris aktuell nur auf der Bank.

Mit Verwendung von SZ-Material (Tobias Fuchs).