Saarländer will Massage-Weltrekord aufstellen
Saarländer will Massage-Weltrekord aufstellen
Im Jahr 2000 hat Rudi Meyer aus Theley einen kuriosen Weltrekord aufgestellt. Der inzwischen 58-Jährige massierte damals insgesamt 96 Personen innerhalb von 24 Stunden den Rücken. Rund zehn Jahre hielt dieser Rekord, ehe sich eine Frau aus der Schweiz den Eintrag im Guinessbuch der Rekorde sicherte. Sie schaffte in 24 Stunden gleich 141 Massagen. Diese Leistung möchte Rudi Meyer nun noch übertrumpfen. Er hat es sich zum Ziel gesetzt, an einem Tag insgesamt 144 Personen zu massieren, um so seinen Weltrekord zurückzuerobern.
Weltrekordversuch findet im Salvea Therapiezentrum auf dem Winterberg in Saarbrücken statt
Der Weltrekordversuch von Rudi Meyer findet am kommenden Wochenende im Salvea Therapiezentrum auf dem Winterberg in Saarbrücken statt. Am Samstag, dem 25. März 2023, geht es ab 8.00 Uhr los. Massiert werden soll dann bis zum Sonntagmorgen um 10.00 Uhr. Die „längere Zeit“ kommt dadurch zustande, dass in der Nacht von Samstag auf Sonntag (26. März 2023) die Uhren auf Sommerzeit umgestellt werden. Zudem gibt es alle vier Stunden zehn Minuten Pause, die von der einen Massagezeit abgezogen werden.
Saarländer sucht Freiwillige für Massage-Rekord
Für seinen Massage-Weltrekord benötigt Rudi Meyer noch ein paar Freiwillige. Für die späten Nachtstunden zwischen 2.00 und 6.00 Uhr sind zum jetzigen Stand noch ein paar letzte Plätze frei. Wer dabei mithelfen möchte, dass der Massage-Rekord zurück ins Saarland gelangt, kann also ganz einfach mithelfen und dabei auch noch eine Massage abstauben. Eine Anmeldung für die Massagen ist beim Salvea Therapiezentrum Winterberg unter der Telefonnummer (0681)3946780 möglich. Natürlich können wir an der Stelle nicht garantieren, dass noch lange Plätze verfügbar sind.
Außergewöhnlicher Rekordversuch für den guten Zweck
Der außergewöhnliche Weltrekordversuch aus dem Saarland ist übrigens mit einem guten Zweck verbunden. Rudi Meyer möchte mit der Aktion auch Aufmerksamkeit für die Stefan Morsch Stiftung gewinnen und über die Stammzellenspenderdatei informieren. „Ich habe im familiären Umfeld einen Fall von einer Blutkrebserkrankung und deswegen ist es mir persönlich ein Anliegen für die Stefan Morsch Stiftung zu werben. Jeder ist natürlich gerne willkommen, sich registrieren zu lassen“, so der Theleyer Meyer im Vorfeld seines Rekordversuchs.
Verwendete Quellen:
– eigene Recherche
– Berichte von „SR 3“, „SZ“ und Wochenspiegel