Saarland: Verstärkte Alkoholkontrollen zu Fastnacht angekündigt

Im Saarland wird es an Fastnacht verstärkt zu Fahrzeugkontrollen kommen. Dies kündigten der saarländische Innenminister Klaus Bouillon sowie das Landespolizeipräsidium des Saarlandes am heutigen Dienstag (18. Februar 2020) an.
Im Saarland kommt es an Fastnacht zu verstärkten Fahrzeugkontrollen. Foto: Patrick Seeger/dpa
Im Saarland kommt es an Fastnacht zu verstärkten Fahrzeugkontrollen. Foto: Patrick Seeger/dpa
Im Saarland kommt es an Fastnacht zu verstärkten Fahrzeugkontrollen. Foto: Patrick Seeger/dpa
Im Saarland kommt es an Fastnacht zu verstärkten Fahrzeugkontrollen. Foto: Patrick Seeger/dpa

Verstärkte Fahrzeugkontrollen an Fastnacht

Der saarländische Innenminister Klaus Bouillon hat am heutigen Dienstag darauf hingewiesen, dass es zur Fastnachtszeit zu verstärkten Fahrzeugkontrollen im Saarland kommen werde. Da Alkohol- und Drogenkonsum zu den häufigsten Unfallursachen gehören, appelliert Bouillon an die Vernunft der Saarländer und bittet darum, sich nicht ans Steuer zu setzen, wenn man Alkohol getrunken hat.

In diesem Zusammenhang betonte der Innenminister, dass auch folgenlose Trunkenheitsfahrten mit wesentlichen Strafen geahndet werden. Das könne vor allem auch Autofahrer betreffen, die sich am Tage nach einer Fastnachtsveranstaltung mit Restalkohol ans Steuer setzen.

Polizei kündigt gezielte Alkoholkontrollen an

Auch das saarländische Landespolizeipräsidium (LPP) betont, dass es vor und während der Fastnacht zu verstärkten Alkoholkontrollen kommen werde. Auf SOL.DE-Nachfrage erklärte Stephan Laßotta von der Pressestelle des LPP, dass breit angelegte Kontrollen im Umfeld von größeren Faschingsveranstaltungen geplant seien.

Man wolle aber auch nicht die Veranstaltungen in kleineren Ortschaften vernachlässigen. So könne man zwar nicht überall gleichzeitig sein, doch man habe sich ein gutes Konzept überlegt, wie man die Kontrollen möglichst flächendeckend vollzieht.

Verwendete Quellen:
– eigene Recherche
– Mitteilung des saarländischen Innenministeriums vom 28.02.2020
– Angaben des Landespolizeipräsidiums des Saarlandes