Lebensmittelwarnung im Saarland: Salmonellen in Curry-Mischung gefunden

Die Bexbacher Firma Hermann Gewürze ruft aktuell eine Charge von grünem Currypulver zurück. Das Gewürz ist möglicherweise mit Salmonellen belastet.
Ein Bestandteil der Mischung "Curry grün" ist mit Salmonellen belastet. Foto: Hermann Gewürze GmbH & Co. KG
Ein Bestandteil der Mischung "Curry grün" ist mit Salmonellen belastet. Foto: Hermann Gewürze GmbH & Co. KG
Ein Bestandteil der Mischung "Curry grün" ist mit Salmonellen belastet. Foto: Hermann Gewürze GmbH & Co. KG
Ein Bestandteil der Mischung "Curry grün" ist mit Salmonellen belastet. Foto: Hermann Gewürze GmbH & Co. KG

Wie das saarländische Verbraucherschutzministerium angibt, gehe von der Mischung „Curry grün“ eine Gesundheitsgefahr aus. Betroffen sind Packungen von 70 und 1000 Gramm aus der Charge mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 27.01.2023

Bestandteil der Currymischung mit Salmonellen verunreinigt

Das Gewürz ist mikrobiologisch verunreinigt. Hermann Gewürze GmbH & Co sei von einem Lieferanten informiert worden, dass ein Bestandteil der Currymischung mit Salmonellen belastet sei. Das berichtete Referatsleiter Damian Müller am gestrigen Donnerstag (20. Februar 2020) in Saarbrücken. Kunden, die das Produkt gekauft haben, können dieses auch ohne Vorlage eines Bons zurückgeben

Salmonellen-Infektion: Wann zum Arzt?

Eine Salmonellen-Erkrankung äußert sich durch Symptome wie Durchfall, Bauchschmerzen sowie gelegentlich Erbrechen und leichtem Fieber. Sie tritt innerhalb einiger Tage nach der Infektion auf und klingt in der Regel von selbst wieder ab. Allerdings besteht bei Säuglingen, Kleinkindern und Menschen mit geschwächtem Abwehrsystem das Risiko eines schweren Krankheitsverlaufs. Wer das Currypulver gegessen hat und danach über mehrere Tage anhaltende Symptome spürt, sollte einen Arzt aufsuchen.

Verwendete Quellen:
• Deutsche Presseagentur
• Pressemitteilung von Herrmann Gewürze