Schulobst im Saarland geht jetzt an Bedürftige

Weil die Schulen und Kitas im Saarland zurzeit nicht offen sind, soll das Schulobst an Hilfsbedürftige gehen.
Das Schulobst im Saarland soll jetzt an Hilfsbedürftige gehen. Symbolfoto: Jens Büttner/dpa-Bildfunk
Das Schulobst im Saarland soll jetzt an Hilfsbedürftige gehen. Symbolfoto: Jens Büttner/dpa-Bildfunk
Das Schulobst im Saarland soll jetzt an Hilfsbedürftige gehen. Symbolfoto: Jens Büttner/dpa-Bildfunk
Das Schulobst im Saarland soll jetzt an Hilfsbedürftige gehen. Symbolfoto: Jens Büttner/dpa-Bildfunk

Wenn Schulen und Kitas im Saarland wieder regulär geöffnet sind, werden rund 8.000 Kilo sogenanntes Schulobst pro Woche an rund 26.000 Kinder verteilt. Da die Schulen zurzeit wegen der Corona-Pandemie geschlossen sind, soll das weiterhin angelieferte Obst und Gemüse nun an Hilfseinrichtungen gehen. Das künidgte Saarlands Umwelt- und Verbraucherschutzminister Reinhold Jost (SPD) an.

Die Organisationen und Initiativen sollen das Schulobst dann vor allem an Kinder und sozial schwache Familien weitergeben.

„Für viele Familien hat sich in der aktuellen Situation die Ernährungsversorgung dramatisch verschärft“, sagte Jost. Daher solle das EU-Schulprogramm genutzt werden, um Menschen in schwierigen sozialen Lagen mit frischem und regionalem Obst und Gemüse zu versorgen.

Als Hauptabnehmer habe er vor allem Tafeln und tafelähnliche Einrichtungen im Blick. Es gebe bereits Einrichtungen, die das Angebot dankbar aufgenommen hätten.

Verwendete Quellen:
– Deutsche Presse-Agentur
– Mitteilung des Umwelt- und Verbraucherschutzministeriums, 03.04.2020

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