Stellenabbau bei Drahtseilwerk Casar in Kirkel-Limbach

Bis Ende 2020 könnten beim Drahtseilwerk Casar in Kirkel-Limbach im Vergleich zum Januar 2019 etwa 60 Arbeitsplätze weggefallen sein. Derweil hofft der Betriebsrat auf einen Zukunftsplan.
Das Werk in Kirkel-Limbach stellt Drahtseile her. Symbolfoto: Pixabay
Das Werk in Kirkel-Limbach stellt Drahtseile her. Symbolfoto: Pixabay
Das Werk in Kirkel-Limbach stellt Drahtseile her. Symbolfoto: Pixabay
Das Werk in Kirkel-Limbach stellt Drahtseile her. Symbolfoto: Pixabay

Wie aus Medienberichten übereinstimmend hervorgeht, sind beim Drahtseilwerk Casar in Kirkel-Limbach rund 60 Arbeitsplätze in Gefahr.

Etwa 40 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer hätten das Unternehmen seit Januar 2019 durch Aufhebungsverträge und natürliche Fluktuation verlassen, so „SZ“. Nachbesetzt worden seien die Stellen nicht. Nun habe der Konzern WireCo., dem das Drahtseilwerk in Limbach angehörig ist, den Abbau von 18 weiteren Arbeitsplätzen angekündigt.

Laut IG Metall sei die Situation bei Casar „alarmierend“. Warum es zum Abbau kommen soll, könne sich der Betriebsrat derzeit nicht erklären, berichtet die „SZ“. Die Auftragslage im Unternehmen sei „stabil“, zudem bestehe derzeit eine Mehrarbeit in der Produktion. Der Betriebsrat hoffe nun auf einen Zukunftsplan.

Verwendete Quellen:
– Saarbrücker Zeitung
– Saarländischer Rundfunk