Verfolgung über 130 Kilometer: Polizei jagt Autodiebe von Saarbrücken bis Ludwigshafen

Von Saarbrücken bis ins rheinland-pfälzische Ludwigshafen haben sich zwei mutmaßliche Autodiebe und die Polizei eine Verfolgungsjagd geliefert.
Der Flüchtige hatte keinen Führerschein und ein gefälschtes Kennzeichen. Symbolfoto: Patrick Seeger/dpa-Bildfunk.
Der Flüchtige hatte keinen Führerschein und ein gefälschtes Kennzeichen. Symbolfoto: Patrick Seeger/dpa-Bildfunk.
Der Flüchtige hatte keinen Führerschein und ein gefälschtes Kennzeichen. Symbolfoto: Patrick Seeger/dpa-Bildfunk.
Der Flüchtige hatte keinen Führerschein und ein gefälschtes Kennzeichen. Symbolfoto: Patrick Seeger/dpa-Bildfunk.

Über 130 Kilometer hat die Polizei zwei mutmaßliche Autodiebe durch das Saarland und Rheinland-Pfalz verfolgt und einen von ihnen festgenommen.

Die Beamten wollten den 21-Jährigen und seinen Beifahrer am frühen Sonntagmorgen (26. August) im Deutschmühlental in Saarbrücken kontrollieren, wie ein Polizeisprecher berichtete. Doch sie seien prompt getürmt. Die Beamten hätten das Kennzeichen geprüft und festgestellt, dass das Auto als gestohlen gemeldet war.

Die beiden flüchteten laut Sprecher mit hohem Tempo über die A6, viele Streifenwagen im Rücken. „Wenn wir versucht hätten, sie bei dieser Geschwindigkeit und Fahrweise zu stoppen, wäre das sehr gefährlich für alle geworden„, sagte der Sprecher.

In Ludwigshafen allerdings seien die Männer von der Autobahn heruntergefahren und schließlich in einer Tempo-30-Zone mit einen Pfeiler kollidiert. Ein 21-Jähriger wurde festgenommen, sein Komplize entkam.