Zwei Brüder übernehmen Kult-Restaurant „Dubrovnik“ in Saarbrücken

Georgi Mitev und sein Bruder Billy sind die neuen Betreiber des Kult-Restaurants „Dubrovnik“ in Saarbrücken. Dabei möchten die beiden Bulgaren den Charme und die Seele des traditionsreichen Balkan-Lokals bewahren. Einige Änderungen gibt es dennoch.
Für das Kult-Restaurant „Dubrovnik“ in Saarbrücken verantwortlich:  Georgi Mitev (links) und sein Bruder Billy. Foto: privat
Für das Kult-Restaurant „Dubrovnik“ in Saarbrücken verantwortlich: Georgi Mitev (links) und sein Bruder Billy. Foto: privat
Für das Kult-Restaurant „Dubrovnik“ in Saarbrücken verantwortlich:  Georgi Mitev (links) und sein Bruder Billy. Foto: privat
Für das Kult-Restaurant „Dubrovnik“ in Saarbrücken verantwortlich: Georgi Mitev (links) und sein Bruder Billy. Foto: privat

Vor 49 Jahren eröffnete das Kult-Restaurant „Dubrovnik“ in der Saarbrücker Kupfergasse, ganz in der Nähe des Rathauses St. Johann. Darüber berichtet die „Saarbrücker Zeitung“ (SZ).

Geführt wurde das Restaurant ursprünglich von der Familie Sandev, die „das Lokal zu einer beliebten Adresse gemacht hat“, so „SZ“. Dank Georgi und Billy Mitev kann nun im kommenden Jahr das 50-Jährige gefeiert werden. Und das obwohl die beiden Brüder eigentlich „nicht noch mehr Gastronomie“ machen wollten. 2008 eröffneten sie bereits die „Kleine Tonhalle“ neu.

Georgi Mitev entschied sich letztendlich doch – und das aus Nostalgiegründen – das Dubrovnik zu übernehmen. Schon früher habe er dort mit seinen Eltern gegessen: „Ich konnte einfach nicht widerstehen“, sagte er der SZ. Aus diesem Grund soll sich in dem Kult-Restaurant auch möglichst wenig ändern. Einige Neuerung stehen dennoch auf dem Plan.

Die Speisekarte wurde ein wenig überarbeitet, so Georgi Mitev. Dort sind jetzt Gerichte für Vegetarier zu finden. Nudeln hingegen wurden gestrichen – die gibt es schließlich in der Kleinen Tonhalle schon. Und: Sowohl „neu als auch alt“ ist die Speisekarte selbst. Denn der Gastronom ließ, das schreibt die SZ, eine „ganz alte Speisekarte“ neu drucken, die er im Keller fand. Denn die war schlichtweg schöner, sagte er der Zeitung.