Saarbrücker Tatort-Kommissar spricht sich für AfD-Verbot aus

Saar-"Tatort"-Kommissar Vladimir Burlakov hat sich für ein Verbot der AfD ausgesprochen. "Selbst wenn ich alleine dastünde und niemand sich anschließt, bin ich derjenige, der nach vorne geht und sagt, was ich denke und für richtig halte", so der 36-Jährige.
Burlakov spielt im Saarbrücker Tatort einen der beiden Hauptrollen. Foto: dpa-Bildfunk
Burlakov spielt im Saarbrücker Tatort einen der beiden Hauptrollen. Foto: dpa-Bildfunk

Vladimir Burlakov (36) ist es nach eigenen Worten wichtig, Stellung zu beziehen, ganz gleich mit welchen Folgen. „Ich habe immer schon die Haltung gehabt: Wenn man eine Meinung hat, dann muss man sie auch vertreten“, sagte der Schauspieler (Saar-„Tatort“, „How to Dad“, „Oktoberfest 1900“) der Deutschen Presse-Agentur.

„Selbst wenn ich alleine dastünde und niemand sich anschließt, bin ich derjenige, der nach vorne geht und sagt, was ich denke und für richtig halte.“ Der in Moskau geborene Burlakov, der sich auch für die Opfer des Ukraine-Krieges engagiert, hat sich auf seinem Instagram-Kanal aktuell für ein AfD-Verbot ausgesprochen. Mehr als 100 Follower seien ihm daraufhin entfolgt. Das sei ihm aber egal.

„Auch während der Schulzeit, während des Studiums, eigentlich mein Leben lang, habe ich bei Ungerechtigkeit nie meinen Mund gehalten“, sagte der in Berlin lebende Burlakov. „Dinge müssen gesagt werden, auch ohne Angst vor irgendwelchen möglichen Konsequenzen.“ Am Sonntag (28. Januar 2024, Das Erste) ist Burlakov wieder als Leo Hölzer in einem neuen SR-„Tatort“ zu sehen: „Der Fluch des Geldes“.

Verwendete Quellen:
– Deutsche Presse-Agentur