Nächste Großbaustelle im Saarland startet am Freitag: Wochenlange Arbeiten auf A8
In Kürze wird die A8 zwischen den Anschlussstellen Saarlouis-Steinrausch und dem Autobahndreieck Saarlouis erneuert. Nach Angaben der Autobahn GmbH finden die Arbeiten unter Vollsperrung statt. Auf der Fahrbahn in Richtung Luxemburg sind für die Sanierung zwei Bauphasen vorgesehen. Die erste davon startet am Freitag (22. Juli 2022).
Bauphase eins: Sperrung zwischen Steinrausch und Dreieck Saarlouis (22. bis 25. Juli)
Laut Autobahn GmbH ist die erste Bauphase zwischen Freitag und Montag angesetzt (22. bis 25. Juli). Dann wird die Anschlussstelle Dillingen-Süd an der Fahrbahn nach Luxemburg erneuert. Parallel dazu starten die ersten Arbeiten auf der A8 zwischen Steinrausch und dem Dreieck Saarlouis. Dafür wird die Strecke einschließlich der Zubringeräste der Anschlussstelle gesperrt.
Die Umleitung führt Autofahrer:innen und Co. in Steinrausch von der Autobahn ab. Weiter geht es über die Henry-Ford-Straße, die B51 – Saarlouiser Straße/Merziger Straße und die L355 – Franz-Meguin-Straße hin zur Anschlussstelle Dillingen-Mitte.
Bauphase zwei: Sperrung zwischen Steinrausch und Dillingen Süd (25. Juli bis 13. August)
Nach der Erneuerung der Anschlussstelle Dillingen-Süd bleibt die Sperrung der Autobahn weiter bestehen. „Die Umleitung wird deutlich verkürzt und verläuft nicht mehr über die Ortslage“, so die Autobahn GmbH. Demnach geht es für Verkehrsteilnehmer:innen ab dem 25. Juli von der Anschlussstelle Steinrausch zwar weiter von der Autobahn ab. Dann aber verläuft die Umleitung über die B51 – Saarlouiser Straße zur Anschlussstelle Dillingen-Süd und dort zurück zur A8 in Richtung Luxemburg. Von der Umleitung nicht betroffen ist hingegen die Ortslage Dillingen.
„Dem Verkehr auf dem Bundes- und Landstraßennetz im Raum Schwalbach, Saarwellingen und Nalbach wird an den Auffahrten zur A8 empfohlen, Saarbrücken über die A8 in Fahrtrichtung Neunkirchen und über die A623 anzufahren“, hieß es seitens der Autobahn GmbH.
Verkehrsstörungen nicht vermeidbar
Aufgrund des Umfangs der Baumaßnahmen seien Verkehrsstörungen nicht vermeidbar. Nach Möglichkeit sollte auf verkehrsarme Zeiten außerhalb der Spitzenstunden ausgewichen werden. Bei der Routenplanung sollte man mehr Zeit vorsehen.
Verwendete Quellen:
– Mitteilung der Autobahn GmbH