100.000 Euro Schaden bei Wohnhausbrand in Wellesweiler – Feuerwerk als mögliche Ursache
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Wohnhausbrand in Wellesweiler – Feuerwerk als mögliche Ursache
Am gestrigen Neujahrsmorgen (01.01.2023), gegen 00.50 Uhr, ist ein Brand in einem Wohn- und Geschäftshaus in der Hauptdurchgangsstraße in Neunkirchen-Wellesweiler gemeldet worden. Das geht unter anderem aus einer Mitteilung der Polizeiinspektion Neunkirchen hervor. „Ein vermutlich durch Feuerwerkskörper verursachtes Brandgeschehen an einem hölzernen Anbau eines Wohnhauses griff auf das Wohnhaus über“, teilten die Beamt:innen mit.
70 Einsatzkräfte vor Ort
Laut Mitteilung der Polizei waren die Feuerwehren aus Wellesweiler, Furpach, Ludwigsthal, Hangard und Neunkirchen-Innenstadt mit 70 Einsatzkräften vor Ort. Ein Übergreifen des Feuers auf das Wohnhaus sowie ein unmittelbar angebautes Anwesen konnte trotzt unmittelbar eingeleiteter Löscharbeiten „nicht gänzlich verhindert werden“. Beide Anwesen wurden evakuiert, so die Neunkircher Inspektion. Die insgesamt sechs Bewohner:innen und Gäste blieben unverletzt.
100.000 Euro Schaden
„Das Anwesen mit dem Holzanbau ist derzeit nicht mehr bewohnbar“, hieß es seitens der Polizei weiter. Derzeit kommen die Bewohner:innen bei Familienangehörigen unter. Den Gesamtschaden an beiden Häusern schätzen die Beamt:innen auf 100.000 Euro. „Die Ermittlungen zur Brandursache sind noch nicht abgeschlossen“, so die Neunkircher Inspektion. Nach Angaben der Freiwilligen Feuerwehr Neunkirchen war der Einsatz gegen 04.00 Uhr beendet.
Feuerwehr Neunkirchen meldet „unruhigen Jahreswechsel“
Wie die Freiwillige Feuerwehr Neunkirchen ebenso mitteilte, verlief der Jahreswechsel für die Einsatzkräfte „unruhig“. „Insgesamt neun Einsätze galt es abzuarbeiten, besonders dem Löschbezirk Neunkirchen-Innenstadt war kaum Ruhe vergönnt“. Neben dem Großeinsatz in Wellesweiler waren die Kräfte unter anderem bei einem Brand mehrerer Mülltonnen sowie einer Notfalltüröffnung gefordert.
Verwendete Quellen:
– Mitteilung der Polizeiinspektion Neunkirchen, 01.01.2023
– Mitteilung der Freiwilligen Feuerwehr Neunkirchen, 01.01.2023