30-Jähriger mit 1,7 Kilogramm Haschich an Grenze gestoppt

Am vergangenen Montag (27. August 2018) wurde ein 30-Jähriger am Grenzübergang Goldene Bremm in Saarbrücken mit 1,7 Kilogramm Haschisch im Gepäck gestoppt. Der Fahrer war außerdem ohne gültige Fahrerlaubnis und mit einem unversicherten Auto unterwegs.

Keine Fahrerlaubnis und 1,7 Kilogramm Haschisch im Gepäck
Für einen 30-jährigen algerischen Staatsangehörigen endete die Fahrt am vergangenen Montagmorgen (27. August 2018) am Grenzübergang Goldene Bremm in Saarbrücken. Bundespolizisten kontrollierten ihn als Fahrer eines aus Frankreich kommenden PKW. Da er widersprüchliche Angaben zu seiner Identität machte und keine Ausweispapiere vorlegen konnte, wurde er erkennungsdienstlich behandelt.

Die anschließenden Überprüfungen ergaben neben der Ausschreibung zur Festnahme zum Zwecke der Abschiebung, dass er keine gültige Fahrerlaubnis besitzt und zudem das von ihm geführte Fahrzeug nicht versichert war. Bei der Durchsuchung des Fahrzeuges stellten die Beamten 1,786 kg Haschisch fest.

Nach Einleitung der Strafverfahren wegen Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz, Fahren ohne Fahrerlaubnis und Ausländer-Pflichtversicherungsgesetz wurde der Mann zur Endsachbearbeitung dem Zollfahndungsamt Frankfurt, Außenstelle Kaiserslautern übergeben.

Untersuchungshaft in der JVA Saarbrücken
Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Saarbrücken erließ der Ermittlungsrichter beim Amtsgericht Saarbrücken einen Untersuchungshaftbefehl. Der Mann wurde in die Justizvollzugsanstalt Saarbrücken eingeliefert.