Die Dienststelle der Polizei wurde gegen 19:00 Uhr von einer anderen Verkehrsteilnehmerin über den Unfall informiert. Ein 38-Jähriger war in Lockweiler mit seinem Fahrrad gestürzt. Allerdings sei er stark alkoholisiert und wolle sich nicht helfen lassen.
Der verunglückte Radfahrer konnte daraufhin an seinem Wohnanwesen angetroffen werden. Er harre zwischenzeitlich versucht, telefonisch einen Krankenwagen zu holen. Er musste ärztlich versorgt werden. Die Polizei kontrollierte seinen Atemalkoholwert. Dieser lag bei 1,9 Promille – weit über dem erlaubten Wert. Dem Mann wurde daraufhin eine Blutprobe entnommen.
Bei mehr als 1,6 Promille drohen Fahrradfahrern nicht nur Bußgelder, sondern auch Punkte in Flensburg und eine Anordnung zur Medizinisch-Psychologischen-Untersuchung.