Razzia bei Dönerfleisch-Großhandel in Saarbrücken

Saarbrücker Geschäftsräume eines Dönerfleisch-Großhandels sind erst kürzlich durch Polizei und Staatsanwaltschaft durchsucht worden. Die Razzia soll im Rahmen von Ermittlungen gegen drei Beschuldigte stehen.
Am Donnerstag wurden Geschäftsräume eines Dönerfleisch-Großhandels in Saarbrücken durchsucht. Symbolfotos: (links) Sven Hoppe/dpa | (rechts) Roberto Pfeil/dpa
Am Donnerstag wurden Geschäftsräume eines Dönerfleisch-Großhandels in Saarbrücken durchsucht. Symbolfotos: (links) Sven Hoppe/dpa | (rechts) Roberto Pfeil/dpa

Razzia bei Dönerfleisch-Großhandel in Saarbrücken

Am gestrigen Donnerstag (16. Mai 2024) haben Polizei und Staatsanwaltschaft die Geschäftsräume eines Dönerfleisch-Großhandels in Saarbrücken durchsucht. Das geht aus übereinstimmenden Berichten der „SZ“ und des „SR“ hervor. Ob dabei etwas beschlagnahmt wurde, sei nicht bekannt. Fest stehe hingegen: Personen wurden nicht festgenommen, berichtete die „SZ“.

Wohl Verdacht der Steuerhinterziehung

„Es geht offenbar um den Verdacht der Steuerhinterziehung“, so der „SR“ zum möglichen Hintergrund der Durchsuchungen. Gegenüber dem Sender verwies ein Sprecher der Staatsanwaltschaft auf das Steuergeheimnis. Demnach könne man sich zu den genauen Vorwürfen aus Rechtsgründen nicht äußern. Bekannt ist laut „SR“ hingegen, dass die Razzia im Rahmen von Ermittlungen gegen drei Beschuldigte stand: den aktuellen sowie ehemaligen Geschäftsführer eines Dönerhandels sowie den Geschäftsführer eines Nachbarbetriebes.

Verwendete Quellen:
– Saarländischer Rundfunk
– Saarbrücker Zeitung