Enorme Rauchentwicklung in Freisen: Haus nach Brand unbewohnbar

In einer Reihenhaushälfte in Freisen hat es einen Brand gegeben. Das Gebäude ist vorerst unbewohnbar.
Die Feuerwehr konnte den Brand löschen. Foto: Lukas Becker
Die Feuerwehr konnte den Brand löschen. Foto: Lukas Becker

Ein Brand hat ein Haus in Freisen vorerst unbewohnbar gemacht. Das Feuer war am Donnerstagnachmittag (16. September 2022) in der Strängstraße ausgebrochen, teilte ein Sprecher der Feuerwehr jetzt mit.

Ein Nachbar hatten den Brand wegen eines schrillenden Rauchmelders bemerkt und die Rettungskräfte alarmiert. Als die ersten Feuerwehrleute vor Ort eintrafen, war das Feuer bereits von außen sichtbar. Unter Atemschutz verschafften sich die Kräfte Zugang zu der zweistöckigen Reihenhaushälfte.

Alle Bewohner in Sicherheit

Gleichzeitig kontrollierten Kräfte alle Räumlichkeiten, da unklar war, ob sich noch Menschen in dem Gebäude aufhielten. Nach kurzer Zeit kam Entwarnung: Alle Bewohner waren in Sicherheit.

Haus aktuell unbewohnbar

Das Feuer im Erdgeschoss breitete sich auf eine Zwischendecke aus. Bei den Löscharbeiten musste die Feuerwehr die Decke entfernen und gezielt ablöschen. Im Anschluss kontrollierten sie alle Bereich mit einer Wärmebildkamera.

Aufgrund der enormen Rauchentwicklung ist das Haus aktuell unbewohnbar, so der Feuerwehr-Sprecher. Vor Ort waren die Löschbezirke aus Freisen, Asweiler/Eitzweiler, Grügelborn, Haupersweiler und St. Wendel-Kernstadt. Außerdem im Einsatz: der Rettungsdienst, die Polizei, der Energieversorger und die Notfallseelsorge.

Verwendete Quellen:
Facebook-Post in der Gruppe Feuerwehren Landkreis St. Wendel, 16.09.2022