Getötete Frau in Luxemburger Restaurant: Mehrere Tatverdächtige festgenommen

Nach dem Fund einer Frauenleiche im Keller eines Luxemburger Restaurants geht die Staatsanwaltschaft von einem Verbrechen aus. Mittlerweile wurden auch drei Personen festgenommen:
Symbolfoto: Police Luxembourg/Facebook
Symbolfoto: Police Luxembourg/Facebook

Im Keller eines Restaurants an der Luxemburger „Avenue J.F. Kennedy“ auf dem Kirchberg war am Sonntagmorgen (17. April 2022) eine tote Frau gefunden worden (wir berichteten). Die 46-Jährige gehörte Angaben der luxemburgischen Tageszeitung „l’essentiel“ zufolge dem Personal des Restaurants an. Klar war bereits: Nach der Autopsie der Toten bestätigte die Staatsanwaltschaft eine „Beteiligung von Dritten“ am Tod der 46-Jährigen. Ausgeschlossen sei in der Folge ein Selbstmord oder ein Unfall. Laut dem „Trierischen Volksfreund“ („TV“) sind mittlerweile auch Tatverdächtige bekannt.

Getötete Frau in Luxemburger Restaurant: Mehrere Tatverdächtige festgenommen

Im Zusammenhang mit der Toten stehe laut Staatsanwaltschaft ein Raubüberfall, so „TV“. Das habe „die gerichtliche Untersuchung des leblosen Körpers“ ergeben. Auch sei die Festnahme mehrerer Tatverdächtiger gemeldet worden.

Wie ebenso aus dem „TV“-Bericht hervorgeht, habe die Kriminalpolizei in Luxemburg auf Anordnung des Untersuchungsrichters Hausdurchsuchungen vorgenommen. Mit Unterstützung der Spezialeinheit der Polizei seien dabei drei Personen festgenommen worden. Bezüglich dieser stehe der Verdacht im Raum, dass sie am Verbrechen beteiligt gewesen sein sollen. „Weitere Details nannten die Ermittler zunächst nicht“, so der „TV“ abschließend.

Auch Medien berichten von Raubüberfall

Vor der Mitteilung der Staatsanwaltschaft, dass der Fund der Toten im Zusammenhang mit einem Raubüberfall stehe, hatten bereits mehrere Medien entsprechend berichtet. Etwa die Zeitung „Luxemburger Wort“ hatte unter Berufung der Quelle „RTL“ geschrieben, dass Täter in das Restaurant eingedrungen waren, als die 46 Jahre alte Frau die Tageseinnahmen gezählt hatte. Die Personen sollen dem Bericht zufolge das Opfer niedergeschlagen haben. Das Diebesgut soll sich auf 3.000 Euro belaufen.

Verwendete Quellen:
– eigene Berichte
– Trierischer Volksfreund
– l’essentiel