Großer Brand in Merzig: Rund 50.000 Quadratmeter betroffen – erste Hinweise zur Ursache

In Merzig-Hilbringen hat es einen großen Flächenbrand gegeben - auf etwa 50.000 Quadratmetern, teilte die Feuerwehr mit. Mittlerweile liegen erste Hinweise zur Ursache des Feuers vor.
Hier zu sehen: der Flächenbrand in Hilbringen. Fotos: Facebook/Feuerwehr Merzig
Hier zu sehen: der Flächenbrand in Hilbringen. Fotos: Facebook/Feuerwehr Merzig

Großer Brand in Merzig-Hilbringen am Dienstag

Für zahlreiche Feuerwehrleute hatte es am gestrigen Dienstagnachmittag (5. Juli 2022) eine Alarmierung gegeben. Unter dem Stichwort: „Brand Wald/Fläche (groß)“ wurden sie nach Merzig-Hilbringen gerufen. Am Wanderweg „Steine an der Grenze“ war es gegen 12.42 Uhr zu einem Brand einer Heuballenpresse sowie einem Flächenbrand auf etwa 50.000 Quadratmetern gekommen. Darüber informierte unter anderem die Facebook-Seite „Feuerwehr Merzig“ am späten Dienstagabend.

Maßnahmen vor Ort

Zu den Maßnahmen hieß es seitens der Feuerwehr: Mittels mehrerer sogenannter C-Druckschläuche sei der Brand gelöscht worden. Darüber hinaus setzten die Feuerwehrleute den weiteren Angaben zufolge auch sogenannte Feuerpatschen ein. Nachlöscharbeiten an der Heuballenpresse wurden laut Mitteilung mittels Löschschaum durchgeführt. Insgesamt waren die Einsatzkräfte mehrere Stunden im Einsatz. Gegen 16.15 Uhr seien die Maßnahmen vor Ort abgeschlossen worden.

Erste Hinweise zur Ursache

Doch wie kam es zu dem Feuer? Womöglich soll ein technischer Defekt an der Heupresse zuerst das Gerät selbst und dann das Feld in Brand gesetzt haben, so „SZ“. Das gehe der Zeitung zufolge auf Polizeiinformationen vom heutigen Mittwochmorgen zurück. Fest stehe hingegen: Personen wurden nicht verletzt, hieß es. Details zur Höhe des Schadens liegen bislang nicht vor, so die „SZ“ weiter.

Zahlreiche Einsatzkräfte vor Ort

Im Einsatz waren nach Angaben der Feuerwehr Merzig die Löschbezirke aus Merzig, Besseringen, Brotdorf, Hilbringen, Schwemlingen/Weiler, Ballern, Fitten und Silwingen. Ebenso vor Ort: Rettungswagen der Malteser, die Verpflegungseinheit aus Merzig sowie die Polizei mit einem Funkstreifenwagen.

Verwendete Quellen:
– Saarbrücker Zeitung
– Facebook-Beitrag der Seite „Feuerwehr Merzig“, 05.07.2022