Großrazzia im Saarland – Vorwürfe des Betrugs mit Corona-Hilfen

Einem Bericht zufolge sind heute im Saarland mehrere Objekte bei einer Großrazzia durchsucht worden. Hintergrund seien Vorwürfe des Betrugs mit Corona-Hilfen.
Im Saarland kam es am Mittwoch zu einer größeren Razzia. Symbolfoto: dpa-Bildfunk/Sebastian Kahnert
Im Saarland kam es am Mittwoch zu einer größeren Razzia. Symbolfoto: dpa-Bildfunk/Sebastian Kahnert

Großrazzia im Saarland – Vorwürfe des Betrugs mit Corona-Hilfen

Im Rahmen einer Großrazzia sind im Saarland am heutigen Mittwoch (20. September 2023) mehrere Durchsuchungsbeschlüsse vollstreckt worden. Wie der „SR“ berichtet, richteten sich diese gegen 14 beschuldigte Personen. Hintergrund seien Vorwürfe des Betrugs mit Corona-Hilfen. Womöglich wurden „zu Unrecht 120.000 Euro kassiert“, so der Medienbericht.

Hauptverdächtiger ist Rechtsanwalt aus dem Regionalverband Saarbrücken

Insgesamt seien 14 Objekte im Saarland unter die Lupe genommen worden, darüber hinaus jeweils eines in Rheinland-Pfalz und eines in Nordrhein-Westfalen. Laut „SR“-Informationen sei ein Rechtsanwalt aus dem Regionalverband Saarbrücken der Hauptverdächtige. Für die anderen 13 Beschuldigten soll er „die jeweiligen Anträge gestellt haben“. Die Ermittlungen dauern an.

Verwendete Quellen:
– Saarländischer Rundfunk