Haus in Saarbrücken nach Feuer nicht mehr bewohnbar – Einsturzgefahr des Dachgeschosses
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Dachstuhlbrand in Alt-Saarbrücken
Am gestrigen Dienstagnachmittag (5. September 2023), gegen 15.11 Uhr, ist der Haupteinsatzzentrale der Berufsfeuerwehr Saarbrücken ein Feuer gemeldet worden. Wie Einsatzleiter Christoph Niehues mitteilte, ging ein Alarm über einen Dachstuhlbrand in der Goebenstraße in Alt-Saarbrücken ein. „Sofort wurde die Freiwillige Feuerwehr Alt-Saarbrücken und die Kräfte der Feuerwache 1 und der Feuerwache 2 der Berufsfeuerwehr alarmiert“, hieß es.

Bewohner in Sicherheit
Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte schlugen laut Mitteilung bereits Flammen aus dem Dachbereich des Gebäudes. „Alle dort wohnhaften Personen konnten sich noch vor dem Eintreffen der Feuerwehr eigenständig in Sicherheit bringen“, so der Einsatzleiter. Derweil wurden zwei Trupps zur Brandbekämpfung in das brennende Haus geschickt und ein Löschangriff über zwei Drehleitern vorgenommen.
Übergreifen des Feuers verhindert
Den Angaben zufolge kontrollierte je ein weiterer Trupp in den beiden Nachbargebäuden die Dächer. Dadurch habe man ein Übergreifen des Feuers auf die Nachbargebäude verhindern können. „Das Feuer konnte schnell unter Kontrolle gebracht werden“, schilderte Niehues weiter.
Schwierige Nachlöscharbeiten
Im weiteren Verlauf hätten sich die Nachlöscharbeiten schwierig gestaltet. Der Grund: eine Einsturzgefahr des Dachgeschosses. Dieses konnte dem Einsatzleiter zufolge von innen nicht mehr betreten werden. „Daher erfolgten die Nachlöscharbeiten nur noch über die beiden Drehleitern“.
Haus derzeit unbewohnbar
Wie ebenso aus der Mitteilung der Saarbrücker Feuerwehr hervorgeht, ist das Haus derzeit unbewohnbar. Die Betroffenen kamen unter anderem bei Freunden und Verwandten sowie in einem Hotel unter. Eine Person wurde vorübergehend in einer städtischen Wohnung untergebracht.
Mehrere Straßen gesperrt
Während des Einsatzes kam es in mehreren Straßen in Alt-Saarbrücken zu Vollsperrungen, darunter in der Goebenstraße und in der Gersweiler Straße. Vor Ort: die Feuerwehr mit zwölf Fahrzeugen, mehrere Kommandos der Polizei sowie zwei Rettungswagen und ein Notarzt-Einsatzfahrzeug.
Verwendete Quellen:
– Mitteilung der Feuerwehr Saarbrücken, 05.09.2023