Hund in Saarbrücken im Auto gelassen – Halterin schockiert mit Aussage

Eine Frau hat ihren Hund mindestens eine Stunde lang bei praller Sonne in ihrem Auto in Saarbrücken gelassen. Wie sie das begründet:
Die Fenster waren nur einen Zentimeter geöffnet. Symbolfoto: Stephan Jansen/dpa-Bildfunk
Die Fenster waren nur einen Zentimeter geöffnet. Symbolfoto: Stephan Jansen/dpa-Bildfunk

Die Polizei hat am Samstag (19. März 2022) in Saarbrücken einen Hund aus einem Auto befreien müssen. Das Tier habe sich über einer Stunde in dem Wagen befunden, sagten Passanten am Nachmittag aus, die die Beamt:innen alarmierten.

Hund völlig außer sich

Das verschlossene Fahrzeug habe sich laut einer Pressemitteilung der Beamt:innen direkt in der Sonne auf dem Landwehrplatz befunden. Laut den Zeugen sei der Hund völlig außer sich gewesen und habe stark gehechelt. Das Tier hatte zudem auf den Rücksitz uriniert und sei stark dehydriert gewesen.

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Fenster nur einen Zentimeter geöffnet

Vor Ort stellten die Kräfte der Inspektion Saarbrücken-Stadt fest, dass drei Autofenster nur circa einen Zentimeter weit geöffnet waren. Weil die Halterin nicht erreicht werden konnte, öffneten die Polizist:innen ohne Beschädigungen den Pkw.

Halterin schockiert mit Aussage

Die Halterin sagte später aus, sie habe ihren Hund an das "Alleinelassen" im Pkw gewöhnen wollen. Sie muss jetzt mit einem Verfahren wegen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz rechnen.

Verwendete Quellen:
- Mitteilung der Polizeiinspektion Saarbrücken-Stadt, 20.03.2022