Kriminelle räumen Schließfächer in Saarbrücker Sparda-Bank aus

In Saarbrücken und Mainz haben sich Kriminelle Zugang zu Schließfächern der Sparda-Bank verschafft. Sie konnten offenbar einige davon ausräumen.
Die Taten ereigneten sich in Sparda-Bankfilialen in Saarbrücken und Mainz. Foto: Bernd Weißbrod/dpa-Bildfunk
Die Taten ereigneten sich in Sparda-Bankfilialen in Saarbrücken und Mainz. Foto: Bernd Weißbrod/dpa-Bildfunk

Unbekannte haben mehrere Schließfächer der Sparda-Bank in Saarbrücken ausgeraubt. Wie hoch die Beute war, wie viele Schließfächer betroffen waren und wie die Taten abliefen, wolle die Polizei aus ermittlungstaktischen Gründen nicht verraten, berichtete der „SR“ am Montagabend (11. April 2022). Einige der Schließfächer seien geleert worden, sagte Polizeisprecher Stephan Laßotta.

Taten parallel in Mainz

Zu den Diebstählen sei es demnach bereits Anfang April gekommen. Parallel wurden auch Schließfächer einer Filiale in Mainz/Rheinland-Pfalz ausgeraubt. Die Polizei gehe davon aus, dass es einen Zusammenhang zwischen den Taten gibt, heißt es im Medienbericht.

Betroffene Kunden sind informiert

Alle betroffenen Kund:innen seien laut eines Banksprechers informiert worden. Die Sparda-Bank hat einen Krisenstab gebildet.

Vollautomatische Schließfächer

Die betroffenen Schließfächer sind über eine Chipkarte sowie eine PIN gesichert, so der „SR“. Sie können vollautomatisch vom Tresor in einen Extra-Raum transportiert werden. Dort hat der jeweilige Kunde dann Zugriff.

Verwendete Quellen:
– Saarländischer Rundfunk