Kurioser Fall in Saarbrücken: So schnell verlieren zwei betrunkene Frauen ihre Führerscheine

Am gestrigen Mittwochabend (30. März 2022) kam es in Saarbrücken zu einem Fall der eher kuriosen Sorte. Nach einem verbalen Streit im Stadtteil Burbach verlor zunächst eine 31-jährige Frau ihren Führerschein. Als diese sich kurze Zeit später von einer Freundin von der Polizeidienststelle abholen lassen wollte, zeigte sich, dass auch diese betrunken mit dem Auto unterwegs war.
In Saarbrücken haben zwei betrunkene Frauen ihre Führerscheine verloren. Symbolfoto: picture alliance/dpa | Christoph Schmidt
In Saarbrücken haben zwei betrunkene Frauen ihre Führerscheine verloren. Symbolfoto: picture alliance/dpa | Christoph Schmidt

Streit in Saarbrücken-Burbach macht Polizei auf Trunkenheitsfahrt aufmerksam

Am späten Dienstagabend kam es in Saarbrücken zu einem kuriosen Fall, bei dem gleich zwei Frauen aus der Landeshauptstadt ihre Führerscheine verloren. Zunächst wurde die Polizei im Stadtteil Burbach auf einen verbalen Streit zwischen einem 32-jährigen Mann und einer 31-jährigen Frau aufmerksam. Der Inhalt des Streits: Beide bezichtigten sich gegenseitig, betrunken mit dem Auto gefahren zu sein. Wie sich später herausstelle, sollte sich der Vorwurf gegenüber der Frau als zutreffend erweisen.

Saarbrückerin wohl betrunken mit Auto unterwegs

Da sich der Verdacht einer Trunkenheitsfahrt gegen die 31-Jährige bereits bei der Sachverhaltsaufnahme verdichtete, wurde ihr in Absprache mit der Staatsanwaltschaft Saarbrücken eine Blutprobe auf der Polizeidienststelle in Saarbrücken-Burbach entnommen.

27-jährige Frau fährt betrunken zur Polizeidienststelle

Nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen ließ sich die 31-Jährige dann von einer 27-jährigen Saarbrückerin abholen. Als diese auf der Polizeidienststelle mit ihrem Auto vorfuhr, stellten die Polizeibeamt:innen fest, dass auch sie unter deutlicher alkoholischer Beeinflussung stand. In der Folge wurde auch der 27-Jährigen eine Blutprobe entnommen und ihr Führerschein einbehalten.

Verwendete Quellen:
– Mitteilung der Polizei Saarbrücken vom 31.03.2022