Mann verletzt sich bei Einbruchsversuch in Saarbasar – Polizei findet ihn stark blutend

Bei einem Einbruchsversuch in den Saarbrücker Saarbasar hat ein 39-Jähriger mehrere Schnittverletzungen an Körper und Gesicht erlitten. Der Polizei zufolge beendeten die Wunden den Einbruch vorzeitig - und das ohne Beute. Demnächst muss sich die Person vor Gericht für die Tat verantworten.
Bei einem Einbruchsversuch in den Saarbasar hat ein 39-Jähriger Verletzungen erlitten. Fotos: (links) Wikimedia Commons/David Rasp/CC4.0-Lizenz/Bild bearbeitet | (rechts) dpa-Bildfunk/Ronny Hartmann
Bei einem Einbruchsversuch in den Saarbasar hat ein 39-Jähriger Verletzungen erlitten. Fotos: (links) Wikimedia Commons/David Rasp/CC4.0-Lizenz/Bild bearbeitet | (rechts) dpa-Bildfunk/Ronny Hartmann

Einbruchsversuch in Saarbasar in Saarbrücken

Ein Sicherheitsdienst informierte die Polizei am frühen Sonntagmorgen (31. Oktober 2021), gegen 02.30 Uhr, über „die Alarmauslösung in einem Geschäft des Saarbrücker Saarbasars„. Das geht aus einer Mitteilung der Beamt:innen vom heutigen Montag hervor. Am Einsatzort angekommen, stellte die Polizei nach eigenen Angaben eine aufgebrochene Glasscheibe an einem Discounter fest. Von dieser aus habe eine größere Blutspur weggeführt. Auch konnte laut Mitteilung Einbruchswerkzeug sowie ein Rucksack aufgefunden werden. Darin befindlich: mehrere Gegenstände, die „eindeutig auf die Identität des Eigentümers schließen ließen“.

Festnahme in der Nähe des Tatortes

Noch bevor die Beamt:innen die Blutspur verfolgen konnte, meldete sich ein aufmerksamer Passant über Notruf bei der Polizei. Er informierte über eine „blutende Person auf dem Gehweg„, hieß es. Wenige Hundert Meter vom Tatort entfernt konnte diese Person von den Einsatzkräften angetroffen und festgenommen werden. Der Mitteilung zufolge war der Mann, ein 39-Jähriger, gegenüber den Beamt:innen geständig. Beim Einbruchsversuch hatte er sich durch eine „aufgebrochene Glasscheibe mehrere Schnittverletzungen an Körper und Gesicht zugezogen“. Die Wunden hätten stark geblutet und seine „Flucht ohne Beute vorzeitig beendet“. Nach eigenen Angaben ließ der 39-Jährige „vor lauter Aufregung“ beim Ertönen der Alarmanlage Einbruchswerkzeug und seinen Rucksack zurück.

Behandlung in Krankenhaus und Gerichtstermin

Ebenso teilte die Polizei mit: Der Tatverdächtige „wurde zur anschließenden medizinischen Behandlung in ein Saarbrücker Krankenhaus gebracht“. Demnächst müsse sich der Mann „vor Gericht für seine Tat verantworten„, hieß es abschließend.

Verwendete Quellen:
– Mitteilung der Polizeiinspektion Saarbrücken-Stadt, 01.11.2021
– Verwendetes Foto (links): Wikimedia Commons/David Rasp/CC4.0-Lizenz/Bild bearbeitet