Neunkirchen: Widerstand, tätlicher Angriff und Beleidigung von Polizeikräften

In Neunkirchen hat sich ein Mann in einem psychischen Ausnahmezustand gegen Maßnahmen der Polizei zur Wehr gesetzt. Unter anderem kam es zu Beleidigungen und Widerstandshandlungen.

In der Nacht zum heutigen Donnerstag (7. Januar 2021) hat die Polizei einen Einsatz in Neunkirchen-Furpach absolvieren müssen. Der Grund: ein 29-Jähriger in einem psychischen Ausnahmezustand. Laut Polizei sei der Zustand des Mannes durch Medikamenteneinnahme verursacht worden.

„Der Beschuldigte beschädigte im Zuge seines psychischen Ausnahmezustands das Inventar der Wohnung„, so die Mitteilung der Beamt:innen. Ein vor Ort befindlicher Notarzt attestierte eine Fremdgefährdung, „weswegen der 29 Jahre alte Beschuldigte untergebracht werden sollte“.

Bei dem Versuch, dem Mann aus Gründen der Eigensicherung Handfesseln anlegen zu wollen, leistete der 29-Jährige laut Polizei Widerstand. Beamt:innen wurden dabei allerdings nicht verletzt. Nach Umsetzung der Maßnahme konnte die Person schließlich in ein Krankenhaus gebracht werden.

„Der 29 Jahre alte Mann beleidigte weiterhin mehrfach die drei eingesetzten Polizeibeamten während des Einsatzes“, heißt es abschließend in der Mitteilung der Polizeiinspektion Neunkirchen.

Verwendete Quellen:
– Mitteilung der Polizeiinspektion Neunkirchen, 07.01.2021