Radfahrerin (17) bei Unfall in Saarbrücken schwer verletzt

Bei einem Unfall zwischen Bischmisheim und Brebach wurde am gestrigen Dienstag (23. Oktober) eine 17-jährige Radfahrerin schwer verletzt. Der Überholvorgang eines Autofahrers war missglückt.
Die 17-jährige Radfahrerin wurde bei dem Unfall zwischen Brebach und Bischmisheim schwer verletzt. Symbolfoto: Arnulf Stoffel/dpa-Bildfunk
Die 17-jährige Radfahrerin wurde bei dem Unfall zwischen Brebach und Bischmisheim schwer verletzt. Symbolfoto: Arnulf Stoffel/dpa-Bildfunk
Die 17-jährige Radfahrerin wurde bei dem Unfall zwischen Brebach und Bischmisheim schwer verletzt. Symbolfoto: Arnulf Stoffel/dpa-Bildfunk
Die 17-jährige Radfahrerin wurde bei dem Unfall zwischen Brebach und Bischmisheim schwer verletzt. Symbolfoto: Arnulf Stoffel/dpa-Bildfunk

Gegen 15.35 Uhr fuhr die junge Frau auf der Brebacherstraße in Richtung Bischmisheim, als der Fahrer einer Mercedes Limousine (29) sie überholen wollte

In diesem Moment kam dem 29-Jährigen jedoch auf seiner Spur ein schwarzer Peugeot 206 entgegen, der ebenfalls gerade im Überholvorgang war. Der Mercedes-Fahrer wich daraufhin nach rechts aus. Dort befand sich aber die Radfahrerin. Sie wurde von dem Wagen gegen die Leitplanke gedrückt und stürzte. 

Die 17-Jährige wurde bei dem Unfall schwer, aber nicht lebensbedrohlich verletzt. Sie erlitt mehrere Frakturen. Der Rettungsdienst brachte sie in ein Saarbrücker Krankenhaus. 

Der oder die unbekannte Peugeot-Fahrer/in fuhr weiter. Der Wagen war nach derzeitigem Kenntnisstand mit überhöhter Geschwindigkeit unterwegs. Zeugen gaben an, dass es sich um ein polnisches Kennzeichen handelte. Gegen die unbekannte Person wurde ein Strafverfahren wegen unerlaubten Entfernens vom Unfallort und Gefährdung des Straßenverkehrs eingeleitet. 

Die Polizei bittet Zeugen, die Hinweise zum Unfall oder dem Verursachenden geben können, sich mit der Polizeiinspektion Saarbrücken-Stadt unter (0681) 9321 233 oder einer anderen Dienststelle in Verbindung zu setzen.

Verwendete Quellen:
• Bericht der Polizei Saarbrücken-Stadt, 23.10.2019