Saarbrücker Zoll warnt vor diesen Fake-SMS – Was man tun soll, wenn man sie erhält

Aktuell warnt das Saarbrücker Hauptzollamt vor einer Betrugsmasche. Per SMS werden Empfänger:innen zum Überweisen von Geld aufgefordert.
So sieht die SMS aus. Foto: Hauptzollamt Saarbrücken
So sieht die SMS aus. Foto: Hauptzollamt Saarbrücken

Das Hauptzollamt Saarbrücken warnt aktuell vor Fake-SMS. Darin werde behauptet, eine Sendung läge beim Zoll und es wären Gebühren fällig. In der Nachricht sei zudem ein Link enthalten, so eine Sprecherin am heutigen Freitag (5. Mai 2023).

SMS ist Betrugsmasche

Bei dieser Art von Mitteilungen handele es sich weder um Nachrichten des Zolls noch des jeweiligen Transportunternehmens, sondern um eine Betrugsmasche. Der Empfänger soll nach Weiterleitung über den Link Überweisungen vornehmen beziehungsweise seine Bankdaten preisgeben.

Manche haben Geld überwiesen

Bürger hätten sich an den Zoll gewandt, weil sie den zumeist kleinen Beitrag einzahlen wollten, um eine vermeintliche Sendung zu erhalten. Andere hatten schon direkt an die Bundeskasse überwiesen beziehungsweise wollten das Geld persönlich und in bar bei der Zahlstelle des Hauptzollamts einzahlen.

Das rät der Zoll

Der Zoll rät dazu, die Nachricht einfach zu löschen. Er trete niemals auf diese Art an Paketempfänger heran, schicke Links oder fordere zu Zahlungen auf. Zudem gebe es in der Kommunikation mit Behörden eine ausreichende Frist, um sich gegebenenfalls über die Echtheit von Schreibungen und Mitteilungen zu informieren, so die Sprecherin abschließend.

Verwendete Quellen:
– Mitteilung des Hauptzollamts Saarbrücken, 05.05.2023