Schwerer Unfall in Neunkirchen-Münchwies: Frau in Oldtimer eingeklemmt – Drei Verletzte
Schwerer Unfall auf L116 zwischen Neunkirchen-Münchwies und Hangard
Am späten Montagabend (5. Juni 2023) kam es auf der L116 zwischen Neunkirchen-Münchwies und Hangard zu einem schweren Verkehrsunfall, bei dem drei Personen verletzt wurden. Gegen etwa 23.10 Uhr kam es auf der schmalen und kurvigen Landstraße zu einem Zusammenstoße zweier Fahrzeuge. Laut Angaben der Freiwilligen Feuerwehr Neunkirchen krachten ein Oldtimer („Renault R4“) und ein „Hyundai Getz“ in einer langgezogenen Kurve ineinander.
Schwerer Unfall in Neunkirchen-Münchwies. Foto: Christopher Benkert (Feuerwehr Neunkirchen)
Drei verletzte Personen nach Crash in Neunkirchen-Münchwies
In dem „Renault R4“ befanden sich zwei Frauen, in dem „Hyundai-Kleinwagen“ ein Mann. Alle drei Unfallbeteiligten wurden bei dem Zusammenstoß verletzt und mussten in ein Krankenhaus eingeliefert werden.
Frau wird in Fahrzeug eingeklemmt
Die Fahrerin des „Renault R4“ musste allerdings zuerst von den Rettungskräften der Feuerwehr aus ihrem Oldtimer befreit werden. Die Frau wurde bei dem Crash im Fußbereich ihres Fahrzeugs eingeklemmt. „Mit hydraulischem Rettungsgerät mussten die Feuerwehrleute die eingeklemmte Frau aus ihrem stark demolierten Auto befreien. Dafür musste die Fahrertür entfernt und die zusammengestauchte Karosserie im Fußbereich auseinandergedrückt werden“, heißt es dazu in einem aktuellen Unfallbericht der Neunkircher Feuerwehr.
L116 zwischen Neunkirchen-Münchwies und Hangard für mehrere Stunden gesperrt
Die Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr Neunkirchen konnten ihren Einsatz nach der Befreiung der eingeklemmten Frau kurz nach Mitternacht beenden. Die L116 blieb wegen der Unfallaufnahme und der Bergung der Fahrzeuge noch für mehrere Stunden voll gesperrt.
Ersthelfende verhalten sich nach Unfall vorbildlich
Erwähnenswert ist laut Angaben der Freiwilligen Feuerwehr Neunkirchen das vorbildliche Verhalten der Ersthelfenden. Diese kümmerten sich sofort um die Verletzten und setzten einen Notruf ab. So konnte die weitere Rettungskette optimal in Gang gesetzt werden.
Verwendete Quellen:
– Informationen der Feuerwehr Neunkirchen