Unfall auf A1 bei Riegelsberg: Eingeklemmter Fahrer (57) zufällig in Böschung entdeckt
Der Fahrer war in der Nacht auf der A1 zwischen Holz und Riegelsberg unterwegs als er aus unbekanntem Grund von der Fahrbahn abkam.
Daraufhin fuhr der Mini eine rund zehn Meter hohe Böschung hinauf und kam im Gebüsch zum Stehen. Der Eppelborner blieb zwar so gut wie unverletzt, war jedoch im Wagen eingeschlossen. Benommen konnte er sich nicht eigenständig aus dem Auto befreien. Das berichtet der Pressedienst Rolf Ruppenthal.
Autofahrerin entdeckt zufällig das Unfallauto
Kurz nach 6:00 Uhr allerdings bemerkte eine Autofahrerin das Fahrzeug. Die Feuerwehrfrau war sich jedoch zunächst unsicher, ob es sich bei dem Licht im Gebüsch um ein Fahrzeug handelte. Sie fuhr an der nächsten Ausfahrt ab und passierte die Stelle erneut. Dabei entdeckte sie den Kleinwagen und alarmierte Polizei und Rettungskräfte.
Da das Gefälle der Böschung zu steil war, gelang es der Fahrerin nicht, den Hang selbst zu erklimmen. Die Feuerwehr verschaffte sich bei Eintreffen über Leitern Zugang zum Unfallfahrzeug. Der Fahrer sei zu diesem Zeitpunkt bereits völlig orientierungslos gewesen. Er stand unter Schock und habe Anzeichen einer Unterkühlung aufgewiesen, so Ruppenthal.
Den Einsatzkräften gelang es schließlich den 57-Jährigen zu bergen. Er wurde in ein Krankenhaus gebracht. Das Autowrack wurde mit einem Kran aus dem Gebüsch gehoben. Die A1 in Richtung Saarbrücken war zeitweise voll gesperrt.
Verwendete Quellen:
– Pressedienst Rolf Ruppenthal
– SR