Unfall in Saarbrücken: Porsche-Fahrer wird schwer verletzt

Bei einem Unfall in Saarbrücken ist in der Nacht ein 22-Jähriger schwer verletzt worden. Er war mit dem Porsche eines Verwandten in ein geparktes Auto gekracht.
Die Breslauer Straße war für rund zweieinhalb Stunden voll gesperrt. Symbolfoto: Felix Hörhager/dpa-Bildfunk
Die Breslauer Straße war für rund zweieinhalb Stunden voll gesperrt. Symbolfoto: Felix Hörhager/dpa-Bildfunk
Die Breslauer Straße war für rund zweieinhalb Stunden voll gesperrt. Symbolfoto: Felix Hörhager/dpa-Bildfunk
Die Breslauer Straße war für rund zweieinhalb Stunden voll gesperrt. Symbolfoto: Felix Hörhager/dpa-Bildfunk

Schwere Verletzungen hat ein 22-jähriger Porsche-Fahrer bei einem Unfall in der Nacht auf Donnerstag (7. Mai 2020) in Saarbrücken davongetragen. Zu dem Crash war es gegen 02.00 Uhr in der Breslauer Straße gekommen, teilte die Polizei mit.

Porsche prallt gegen geparktes Auto

Der Autofahrer war offenbar mit zu hoher Geschwindigkeit unterwegs, als er eine Verkehrsinsel überfuhr und dabei die Kontrolle über den Sportwagen verlor. Der Porsche schoss über die Gegenfahrbahn und prallte am Straßenrand gegen ein geparktes Auto.

Fahrer schwer verletzt, hoher Sachschaden

Durch die Wucht wurde der Wagen stark beschädigt und eingedrückt. Der 22-Jährige wurde eingeklemmt und musste durch die Feuerwehr aus dem Wrack befreit werden. Er kam mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus. Der Sachschaden wird derzeit auf 100.000 Euro geschätzt. Die Breslauer Straße war für rund zweieinhalb Stunden voll gesperrt.

22-Jähriger unter Einfluss?

Der Porsche gehört laut „SZ“ nicht dem 22-Jährigen, sondern seinem Vater. Ob der Unfallfahrer das Auto unbefugt benutzt hat, ist jetzt Gegenstand der Ermittlungen. Der Mann war außerdem ohne Fahrerlaubnis unterwegs. Es besteht des Weiteren der Verdacht, dass er unter Einfluss von Betäubungsmitteln gewesen sein könnte. Eine Blutprobe wurde angeordnet.

Zeugen sollen sich bei der Polizei melden, Tel. (0681)9321233.

Verwendete Quellen:
– Mitteilung der Polizeiinspektion Saarbrücken-Stadt, 07.05.2020