Verschwundene Schafe aus Ottweiler sind wieder zurück

Nachdem vor wenigen Tagen zwölf Schafe von einem Wiesengrundstück in Ottweiler-Lautenbach verschwunden waren, sind die Tiere inzwischen allesamt wohlauf zurückgekehrt. Offenbar wurde der Zaun des Geheges manipuliert, um die Schafe mutwillig aus ihrem Gehege zu treiben:
Die Schafe, die von einem Wiesengrundstück in Ottweiler-Lautenbach verschwunden waren, sind inzwischen wieder wohlauf zurück. Symbolfoto: Pixabay
Die Schafe, die von einem Wiesengrundstück in Ottweiler-Lautenbach verschwunden waren, sind inzwischen wieder wohlauf zurück. Symbolfoto: Pixabay

Verschwundene Schafe aus Ottweiler wieder zurückgekehrt

Nachdem in der vergangenen Woche (Nacht vom 21. auf den 22. April 2022) insgesamt zwölf Schafe von einem Wiesengrundstück in Ottweiler-Lautenbach verschwunden waren, sind alle Tiere inzwischen wieder wohlauf zurückgekehrt. Das berichtet der „SR“ am Mittwochmorgen (27. April 2022) und beruft sich dabei auf die Angaben der Besitzerin der Schafe.

Tiere wurden offenbar mutwillig aus dem Gehege getrieben

Auch wenn die Tiere nicht – wie nach den ersten Ermittlungen der Polizei – gestohlen wurden, hat man die Schafe offenbar mutwillig aus ihrem Gehege getrieben. So wurde der Zaun des Schafgeheges deutlich sichtbar manipuliert, wie die Besitzerin der Tiere mitteilte.

Anmerkung des Autors: Als wir am gestrigen Dienstag (26. April 2022) erstmals von den verschwundenen Schafen berichtet hatten, nahmen das mehrere Personen in der Kommentarspalte unseres entsprechenden Facebook-Beitrags zum Anlass, ihren muslimenfeindlichen Ressentiments freien Lauf zu lassen. Das ging sogar so weit, dass wir die Kommentarspalte sperren mussten. Die jüngsten Entwicklungen des Falles dienen nur als ein Beispiel von unzähligen, dass Fremdenfeindlichkeit und Vorverurteilungen nie eine gute Wahl sind. Die Menschen, die sich an dieser Stelle angesprochen fühlen, möchten wir bitten, ihre Einstellungen und die daraus abgeleiteten Handlungen zu überdenken. Allen anderen sind wir dankbar, dass sie für ein offenes und diskriminierungsfreies Miteinander einstehen.

Verwendete Quellen:
– Bericht des „SR“