Video zeigt brutalen Angriff auf Mann in Nalbach: Wut und Entsetzen über Tat im Saarland

Derzeit kursiert ein Video in den sozialen Medien, das für große Aufregung im Saarland sorgt. Darin zu sehen sind drei Männer, die einen wehrlosen Mann angreifen und ihm brutal in den Rücken treten. Die Reaktionen auf das Video reichen von Wut bis Entsetzen. Die Täter konnten inzwischen ermittelt werden. Diese erwartet nun eine Strafe wegen gefährlicher Körperverletzung:
Ein Video zeigt, wie einem Mann in Nalbach brutal in den Rücken getreten wird. Screenshot von Instagram
Ein Video zeigt, wie einem Mann in Nalbach brutal in den Rücken getreten wird. Screenshot von Instagram

Video über brutalen Angriff in Nalbach sorgt für Wut und Entsetzen im Saarland

In den sozialen Medien kursiert derzeit ein Video aus Nalbach, das für großes Entsetzen und reichlich Wut im Saarland sorgt. Darin zu sehen sind drei Männer, die neben einem Kreisel aus einem Auto steigen und einen wehrlosen Mann attackieren.

Der in Nalbach dorfbekannte Mann tanzte zu diesem Zeitpunkt harmlos vor sich hin. Was die drei Täter daran stört, ist nicht ersichtlich. Als sie sich dem Mann nähern, ist noch nicht erkennbar, dass sie ihn angreifen wollen. Zunächst stellen sie sich nur kurze Zeit um den Mann. Dann erfolgt plötzlich eine brutale Attacke. Einer der Täter, der hinter dem Opfer steht, tritt diesem mit voller Wucht in den Rücken, sodass dieser nach vorne fällt und auf dem harten Boden aufschlägt. Anschließend flüchten die Angreifer.

Polizei ermittelt wegen gefährlicher Körperverletzung

Inzwischen konnten die Täter, die in dem Video zu sehen sind, ausfindig gemacht werden. Nun ermittelt die Polizei gegen die Angreifer wegen gefährlicher Körperverletzung. Zeug:innen der Tat werden gebeten, sich mit der Polizei Saarlouis in Verbindung zu setzen.

Anmerkung der Redaktion zur Berichterstattung

Ursprünglich hatten wir in unserem Artikel das Video der Tat veröffentlicht. Das war in vielfacher Hinsicht falsch, wofür wir uns an dieser Stelle ausdrücklich entschuldigen müssen. Das gilt umso mehr, als wir zu einem Zeitpunkt berichtet haben, als die Täter bereits identifiziert werden konnten. Die Einbettung des Videos hatte zu diesem Zeitpunkt (und eigentlich auch schon davor) keinerlei Berechtigung. Wir haben in dem Moment eine Sensationsgier gefüttert, statt ausreichend nachzudenken und in angemessener Weise zu berichten. Ein solches Vorgehen entspricht nicht den journalistischen Maßstäben, nach denen wir arbeiten wollen. Deshalb bitten wir euch, liebe Leser:innen, um Entschuldigung.

Verwendete Quellen:
– eigene Recherche