Wildunfälle im Saarland zurückgegangen

Auf den saarländischen Straßen kam es 2018 zu weniger Wildunfällen als noch im Vorjahr. Die Zahl sank um 432 im Vergleich zu 2017.
Im Saarland kam es im vergangenen Jahr zu weniger Unfällen durch Wildwechsel. Symbolfoto: Patrick Pleul
Im Saarland kam es im vergangenen Jahr zu weniger Unfällen durch Wildwechsel. Symbolfoto: Patrick Pleul
Im Saarland kam es im vergangenen Jahr zu weniger Unfällen durch Wildwechsel. Symbolfoto: Patrick Pleul
Im Saarland kam es im vergangenen Jahr zu weniger Unfällen durch Wildwechsel. Symbolfoto: Patrick Pleul

Insgesamt wurden im vergangenen Jahr 4141 Unfälle durch Wildtiere verursacht. Dabei wurden fünf Menschen schwer verletzt. Das berichtet der SR. Auch die Zahl der Geschädigten ist damit zurückgegangen. Im Jahr 2017 waren es noch neun Schwerverletzte.

Das sollten Autofahrer bei Wildwechsel beachten

Da Wildschweine, Rehe und anderes Wild vor allem in der Morgen- und Abenddämmerung die Straßen überqueren, kommt es zu diesen Tageszeiten zu den meisten Unfällen. Um Kollisionen mit Wild zu vermeiden, sollten Autofahrer langsamer fahren und bremsbereit sein. Bei Wildwechsel sollte man zudem nicht ausweichen, um die Kontrolle über das Fahrzeug zu behalten, stattdessen sollte das Lenkrad gerade gehalten und stark gebremst werden. Um Tiere von der Fahrbahn zu verscheuchen, empfiehlt sich Hupen und Abblenden, da vor allem Rehe im Scheinwerferlicht zum Erstarren neigen.

Kurioser Wildunfall in Bayern

Ein Taxifahrer in Bayern kollidierte in diesem Jahr übrigens nach eigenen Angaben mit „einem großen Hamster“. Der Mann war nicht betrunken.

Verwendete Quellen:
• Saarländischer Rundfunk
• Eigene Recherche