Corona-Impfungen mit Novavax im Saarland: Terminbuchungen ab Februar geplant
Saarland: Terminbuchungen für Impfungen mit Novavax ab 5. Februar geplant
Nach Angaben des saarländischen Gesundheitsministeriums hat der Bund angekündigt, dass die Anlieferungen mit dem neuen Mittel von Novavax in der achten Kalenderwoche erfolgen sollen. In diesem Zusammenhang sagte Gesundheitsministerin Monika Bachmann (CDU): „Derzeit planen wir die Terminbuchungen ab 05. Februar über das Impfportal (www.impfen-saarland.de) des Landes freizuschalten“. Demnach stehe man bereit, allen impfwilligen Saarländer:innen die Möglichkeit zu schaffen, „einen Impftermin für eine Impfung mit Novavax in einem Impfzentrum des Landes zu erhalten“.
Aktuell könne man jedoch kein konkretes Datum zum Start der Terminbuchungen sowie Impfungen mit Novavax in den Impfzentren hierzulande geben. Das erfolge, „sobald wir aus Berlin die finale Lieferzusage und –datum haben“, so Bachmann. Bei dem 5. Februar handele es sich um einen geplanten Start der Terminbuchungen.
Weitere Fragen offen
Den Angaben des Gesundheitsministeriums zufolge ist derzeit ebenso offen, „wie der Bund die zu erwartenden Liefermengen auf Impfzentren und Ärzteschaft verteilt“. Das Mittel von Novavax sei erst kürzlich als fünfter Corona-Impfstoff in der EU zugelassen worden. „Zwei Dosen werden im Abstand von etwa drei Wochen zur Grundimmunisierung verabreicht“, hieß es seitens des Ministeriums.
Saarland führt Impfkampagne weiter an
Bundesweit ist das Saarland in der aktuellen Impfkampagne weiter führend, wie ebenso aus der Mitteilung hervorgeht. Mit Stand vom gestrigen Donnerstag (20. Januar 2022) wurden mehr als 566.000 Auffrischungsimpfungen verabreicht. „Dies entspricht einer Impfquote unter allen vollständig Geimpften von rund 73 Prozent“. Hierzulande grundimmunisiert sind circa 90 Prozent der Erwachsenen und 60,5 Prozent der Jugendlichen zwischen zwölf und 17 Jahren, so das Ministerium weiter. Insgesamt seien im Saarland bis dato 2.097.961 Dosen Impfstoff verabreicht worden.
Verwendete Quellen:
– Mitteilung des Gesundheitsministeriums Saarland, 21.01.2022