Lauterbach: Corona-Lage „nichts Gutes“ für größere Weihnachtsfeiern – 2G und mehr gefordert

SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach sieht größeren Weihnachtsfeiern mit Sorge entgegen - aufgrund der angespannten Corona-Lage. Das ganze Statement dazu:
Links im Bild: Karl Lauterbach. Foto: dpa-Bildfunk/Rolf Vennenbernd | (rechts) BeckerBredel/Archivfoto
Links im Bild: Karl Lauterbach. Foto: dpa-Bildfunk/Rolf Vennenbernd | (rechts) BeckerBredel/Archivfoto

Lauterbach: Corona-Lage bedeutet „nichts Gutes“ für Vorweihnachtszeit

Angesichts der angespannten Corona-Lage sieht der SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach größeren Weihnachtsfeiern mit Sorge entgegen. „Obwohl bereits viele Menschen geimpft sind, kann es immer noch zu einer Überlastung der Krankenhäuser kommen“. Erste Intensivstationen seien bereits am Limit, sagte er der „Rheinischen Post“ in der Mittwochsausgabe (3. November 2021). „Für geselliges Beisammensein in der Vorweihnachtszeit bedeutet das nichts Gutes„, so Lauterbach.

Gesundheitsexperte fordert diese Maßnahmen

Deswegen sollten seiner Meinung nach jetzt Restaurants, Kinos und andere Einrichtungen strenge 2G-Vorschriften durchsetzen und die Bundesländer rasch die Auffrischungsimpfung für Ältere ermöglichen. „Nur dann wären Menschenansammlungen bei Weihnachtsfeiern mit vielen Mitarbeitern vertretbar“, sagte Lauterbach. Bei den Auffrischungsimpfungen sollten zuerst die Menschen über 70 dran sein, genauso wie Personen mit Vorerkrankungen oder Beschäftigte aus dem Gesundheitssektor.

Verwendete Quellen:
– Deutsche Presse-Agentur